Mittwoch, 20. Juni 2012

Antwort oder gezielte Desinformation?

Irgendwann ...

Welchen Reim kann ich mir darauf machen?


Heute möchte ich eine ganz einfache Gegenüberstellung der bislang bekannten Argumente vornehmen und ob meiner eigenen Unwissenheit daraus ein kleines Resümee ziehen.

In der ersten Beantwortung unserer Frage durch Herrn Nick Moriarty wurden im Antwortschreiben folgende Feststellungen getroffen:
  1. ... nach langen Überlegungen
  2. ... unüberwindbare Meinungsverschiedenheiten
  3. ... die beste Vorgehensweise
  4. ... mit größtmöglicher Gewissenhaftigkeit vorgegangen
  5. ... hat sich nicht gemäß den abgestimmten Vorgehensweisen und den Anforderungen an eine nationale Kontaktperson verhalten. 
  6. ... Ferner hat er das Vertrauen des Vorstandes verloren.
  7. ... Es tut Herrn Noriarty leid, dass ich nur indirekt von der Entscheidung des Vorstandes erfahren haben.
  8. ... Es war jedoch offensichtlich notwendig Walter zu informieren bevor die Entscheidung der Mitgliedschaft mitgeteilt wurde. 
  9. ... Wenn ich persönlich Kontakt zum Vorstand aufnehmen möchte, bin ich herzlich eingeladen mich an Herrn Jakob Kalas (Erweiterter Vorstand, Mitgliedervertreter) zu wenden. 
Aus den Stellungnahmen durch Walter Siebert weiß ich bislang folgendes: Walter Siebert widerspricht und fordert:
  1. ... er nicht enthoben werden musste,
  2. ... öffentliche Aufklärung wünscht
  3. ... keine Rücksicht auf mögliche persönliche Schäden genommen haben möchte.
  4. ... stellt die "Gewissenhaftigkeit der Entscheidung" in Frage! 
  5. ... stellt fest, dass er nicht angehört wurde 
  6. ... teilt mit, dass das Board nicht - wie behauptet - Bescheid  wusste
  7. ... er selbst bis heute - trotz mehrmaliger Nachfragen - keine Antwort bekommen hat, 
  8. ... fordert die Offenlegung der tatsächlichen Gründe
  9. ... Herausgabe der Protokolle welche zur Entscheidung zur Entlassung angefertigt wurden.
  10. ... die zeitnahe Zurücknahme der Behauptungen "Bruch abgestimmter Vorgehensweisen" und "Vertrauensverlust".
Fazit - nachdem ich davon ausgehe, dass beide Seiten ihre Aussagen im vollen Besitz ihrer geistigen Kräfte treffen -: In jedem Fall haben wir es hier mit zwei völlig gegensätzlichen und sich wiedersprechenden Aussagen zu tun! Wenn ich nun diese beiden Aussagenblöcke nebeneinanderstelle und ein Stück weit logisch betrachte, dann ergeben sich für mich (man möge mir glauben, dass ich sehr gut zwischen Realität und subjektiver Wirklichkeit unterscheiden kann und als langjährig tätiger Mediator mit der Spezialisierung auf hocheskalierte Konflikte sowohl theoretisch als auch praktisch um die Abläufe, Dynamiken sowie Vorgehensweisen und Strategien Bescheid weiß!) folgende Möglichkeiten:

A: sagt absichtlich nicht was wirklich vorgefallen ist und erzählt (s)eine eigene Version
B: sagt was tatsächlich vorgefallen ist
oder
B: sagt absichtlich nicht was wirklich vorgefallen ist und erfindet eine eigene Version
A: sagt was tatsächlich vorgefallen ist

Jetzt könnte man oberflächlich betrachtet meinen und glauben, dass das doch in der Natur der Sache liegt, wenn sich Menschen nicht einig sind und die gemeinsame Sache strittig ist! In diesem Fall ist das jedoch nicht so! Einfach aus dem Grund heraus, da einer der beiden Beteiligten explizit die Offenlegung der Umstände und Gründe wünscht. Als Ergebnis stellt sich nun in der Folge diese fragwürdige und eigentümliche Situation ein, die äußerst Nachdenklich darüber macht, warum die andere Seite dazu nicht so recht etwas sagen möchte!

Eine Lösung dieser Situation kann nur durch jene Teile des Vorstandes herbeigeführt werden, die tatsächlich in die Vorgeschichte und der daraus resultierenden Entscheidung konkret involviert waren! Jeder andere Lösungsversuch führt unweigerlich immer tiefer in die Frage: "Warum wollen die nicht sagen was da tatsächlich vorgefallen ist und was die wahren Gründe sind!?" und den damit verbundenen Spekulationen.

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