Samstag, 9. Juni 2012

Warteschleife Nummer 2 ...

Irgendwie wird das nicht besser!?

Aha, jetzt bin ich wieder etwas klüger! "Unser Präsident" wird das Anliegen beim nächsten Vorstandstreffen diskutieren und mich zu gegebener Zeit informieren. 

Heute möchte möchte ich Marie von Ebner-Eschenbach in dem Wissen widersprechen, das gerade sie mir in diesem Widerspruch recht geben würde: "Nein, Frau Ebner-Eschenbach, wer nichts weiß, muss einfach viele Fragen stellen und beharrlich bleiben!"
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Stand der Dinge:


Die Anfrage, warum Walter Siebert als österreichischer Ländervertreter in einer immer undurchsichtiger zu werdend scheinender Nacht- und Nebelaktion hinausgeworfen wurde, ist vom Vorstand (Teilen des Vorstandes?*) nicht beantwortet worden!?
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Wie ist der Stand der Dinge? Was wissen wir?



Der Vorstand (Teile des Vorstandes):

  1. keine so rechte Antwort geben möchte
  2. eine Strategie gewählt hat, die auf Nichts-Sagen, Zeit und Hinhalten spielt
  3. wünscht, dass Mitgliedervertreter/innen für derartige Anliegen zuständig sind und sie selbst damit in Ruhe gelassen werden möchten

Walter Siebert in der Zwischenzeit klar festgestellt hat, dass...:

  1. er nicht enthoben werden "musste" sondern das vom Vorstand (Teilen des Vorstandes) "beschlossen" wurde
  2. die Mitglieder ein Recht auf "äußere Transparenz" haben
  3. er selbst höchst interessiert ist, die Angelegenheit für alle nachvollziehbar offenzulegen und aufzuarbeiten
  4. er im Zuge der Entscheidungsfindung nicht angehört wurde, 
  5. das gesamte Board die Gründe nicht kennt und nicht Bescheid weiß
  6. die Entscheidung eine Entscheidung nur von Teilen des Vorstandes war
  7. er selbst vom Vorstand (Teilen des Vorstandes?) trotz mehrmaliger nachfragen keine Antwort auf die ihn selbst betreffenden Fragen bekommt
  8. er eine Nennung der Gründe und die Offenlegung der Protokolle bzgl. der Boardentscheidung gegenüber den ERCA Mitgliedern verlangt
  9. er darauf besteht, das der Vorstand (Teile des Vorstandes) seine Aussagen, welche die Nachrede von unehrenhaftem Verhalten rechtfertigen könnten widerrufen und/oder die Gründe - mit entsprechendem Beleg durch Vorstandsprotokolle - nennen welche diesen Vorwurf rechtfertigen können

Was wissen wir noch?

  1. Die mir von Herrn Frank Schweinheim indirekt unterstellte Indiskretion im Antwortmail vom 27. Mai an anderer Stelle (ich betone explizit: ich habe die Information nicht von Walter Siebert!) vorgekommen sein muss, da sonst die Information nicht an mich gekommen wäre. Ich habe zudem bis heute niemanden getroffen, der das nicht schon gewusst hätte.
  2. Viele Mitglieder das Thema brennend interessiert, jedoch die Reaktionen ganz deutlich zeigen, dass sich, bis auf ganz wenige Ausnahmen - fast niemand wagt öffentlich zu werden, da befürchtet wird, dass in der selben Art und Weise mit ihnen umgegangen wird
  3. Bis heute noch keine offizielle Information oder Mitteilung an die Mitglieder bzgl. des offenen Briefes ergangen ist und auf einen bestimmten Umgang damit hingeweisen wurde
  4. Walter Siebert nicht mehr als ERCA-akkreditierter Inspekteur tätig ist und sukzessive seine Ämter zurückgelegt hat (Da könnte man durchaus auch einmal Nachfragen, warum das so ist)
  5. wirklich wohlwollend gemeinte Hinweise zur Bereinigung der Angelegenheit in diesem Blog vom Vorstand (Teilen des Vorstandes?) nicht auf- oder angenommen werden
  6. Der Briefschluss "Mit freundlichen Grüßen" hat sich in ein kühleres "Hochachtungsvoll" gewandelt
  7. Wenn die Entgegnungen von Walter Siebert tatsächlich stimmen, der Vorstand (Teile des Vorstandes?) seinen Vertrauensvorschuss in jedem Fall verwirkt hat, da die getätigten Aussagen klare Unwahrheiten enthalten.

 

Liebe Leserinnen und Leser; Kolleginnen und Kollegen,

ich kann also heute mit gutem Gewissen resümieren, dass mittlerweile doch schon eine ganze Menge bekannt und sichtbar geworden ist! Mit Immanuel Kant soll der heutige Kommentar geschlossen werden. Kant stellt fest: "Wer nicht fragt bleibt Dumm!". Er hat daher drei Forderungen erhoben:
  1. Selber denken - man soll also nicht nachbeten, was andere Leute gesagt haben, sondern sein eigenes Denken selbst erproben. 
  2. Sich jederzeit in einen jeden anderen denken - d.h. Probleme auch aus anderen als der eigenen Perspektive zu betrachten. Nur dadurch kann ein guter „Blick für das Ganze“ entwickelt werden. 
  3. Jederzeit mit sich einstimmig denken - also ständig nachprüfen, ob die eigenen Denkergebnisse auch zueinander passen und nicht im Widerspruch zueinander stehen. Auf diese Weise wird man auch angeleitet, kritisch über das eigene Denken nachzudenken.
Übrigens ... : Einen Karabiner wechselt man aus wenn er kaputt gegangen ist!
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* Diese Beifügung steht in der Klammer, da bislang nicht davon ausgegangen werden kann, dass die Entscheidung und die Vorgehensweise in dieser Sache tatsächlich von allen Vorstandsmitgliedern getragen und unterstützt wird!

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