Freitag, 15. März 2013

Ende der Sache!

Die Gedanken sind frei, wer kann ...

... und alles bleibt wie es war!

Das ist genau der 80igste (quatre-vingts, ochenta, eighty, tachtig) Eintrag in der Angelegenheit Walter Siebert in diesem Blog. 

Kurioserweise steht diese Zahl für "Vollendet" und "Neubeginn"! Nicht dass ich daran glaube, nein, einfach lustig wie die Dinge zufällig zusammenfallen. Im vergangenen Monat haben mich eine ganz Reihe von Kommentaren, Infos, Hinweisen, empörten Berichten und Fragen erreicht und ich bin dennoch still geblieben, da ich mir gedacht habe: Diese Sache bleibt - wenn der Vorstand nicht wechselt - auch zukünftig suspekt!.

Und was bringt dieser achtzigste Eintrag? Wie immer - anonym - ist folgende Nachricht ein getrudelt:
"Als Antragsteller möchte ich festhalten:

Ich habe über 2 Monate vor der MV meine Anträge eingebracht und auch an die Mitglieder verschickt, darin auch weiterführende Informationen in englisch und deutsch angeboten, damit sich die Mitglieder umfassend informieren können. Mir war das wichtig, es so zeitgerecht zu machen, da die MV dazu nicht geeignet ist. Über 50 Personen haben sich informiert, zum Teil intensiv. Ich verstehe zwar, dass vor allem diejenigen, die sich nicht informiert haben, die Gründe diskutieren möchten, aber das hat mit dem MV-Beschluss nichts mehr zu tun. Das Thema war dem Vorstand bereits seit über einem Jahr bekannt, es gab offizielle Beschwerden meinerseits (z.B. Bevorzugung eines Boardmitglieds bei Zertifikatsvergabe). Die Reaktion des Vorstands war, dass ich wegen „wiederholter Beschwerden über Frank Schweinheim“ als Österreich-Vertreter hinausgeworfen wurde. Dies, ohne mit mir über die Gründe der Beschwerde ins Gespräch zu treten. Diese Vorgangsweise ist auch von Jens, Jakob und Ian mitgetragen worden, weswegen ich auch ihre Abwahl beantragt habe. Wohin hätte ich mich wenden sollen, als an die MV? Der Vorstand macht nur, was er bisher gemacht hat: Wir halten Frank, egal wer sich beschwert, egal, wie Abstimmungen ausgehen. Ich erkenne an, dass der Vorstand in seinem Weg durch die Wiederwahl bestätigt wurde.  Da ich aber eine andere Auffassung von Demokratie als der Vorstand habe und sehe, dass der Vorstand seinen bisherigen Weg weiterführt, trete ich aus der ERCA, die ich mit gegründet habe, aus. Persönlich enttäuscht bin ich auch darüber: Direkt nach der MV haben der Vorstand und ich ein „Friedensabkommen“ geschlossen – wir lassen einander gegenseitig in Ruhe – an das ich ich gehalten habe. Die Briefe an die Mitglieder, in denen mir mehrmals Härte und Rücksichtlosigkeit vorgehalten wird, zeigen, dass der Vorstand den konfrontativen und diffamierenden Weg fortsetzt."

Vielen Dank an all jene, die sich für unsere Branche, für Demokratie, und für eine Kultur der Wertschätzung einsetzen.
Walter"
Von unserer Seite ein tiefes Bedauern mit der Erfahrung "Jedes Ende ist ein Anfang" und der ist längst getan!

Nachsatz: So geschlossen sind geschlossene Gruppe! Warum liebe Leute von der ERCA (Mitglieder eingeschlossen) entschließt ihr euch nicht einfach für eine offene und transparente Informationsarbeit. Auf diese Weise hättet ihr es zumindest in der Hand, wie die Information an die Leute kommt. Das was momentan hinter vorgehaltenen Händen getuschelt wird, ist nicht nur voll von Hähme und Spott sondern für die Sache äußerst schädlich!

Wie gesagt, viele Infos sind in diesem Monat gekommen und einen Witz davon möchte ich Ihnen zum Schluss nicht vorenthalten:
Klaus/ine Mustermann/frau tritt in die ERCA ein. Das Ordensleiterteam erklärt ihm/ihr: "Dies ist ein Verein des Schweigens. Du bist willkommen, so lange du nicht sprichst, bis wir dir sagen, dass du etwas sagen darfst."

Klaus/ine Mustermann/frau ist einverstanden und nickt stumm. Fünf volle Jahre lebt Klaus/ine Mustermann/frau schweigend im Verein. An seinem/ihrem fünften Jahrestag besucht der Ordensleiterteam ihn/sie und sagt: "Klaus/ine Mustermann/frau, du bist jetzt fünf Jahre hier. Du darfst zwei Worte sagen." Darauf meint Klaus/ine Mustermann/frau "Beiträge hoch" "Es tut mir leid, das zu hören," sagen die Ordensleiterteam, "wir werden darüber hinter verschlossenen Türen im Geheimen beraten."

Es vergehen nochmals fünf Jahre bis das Ordensleiterteam wieder zu Besuch kommt und sagt: "Klaus/ine Mustermann/frau, du bist nun zehn Jahre bei uns. Du darfst zwei Worte sagen." Klaus/ine Mustermann/frau klagt: "keine Leistung" Das Ordensleiterteam verspricht ihm/ihr, dass die Serviceleistungen in Zukunft besser sein werden.

An seinem/ihrem fünfzehnten Jahrestag im Verein besucht wiederum das Ordensleiterteam Klaus/ine Mustermann/frau und sagt: "Braves Mitglied Klaus/ine Mustermann/frau, du bist nun schon fünfzehn Jahre bei uns. Du darfst zwei Worte sagen." "Ich gehe." sagt Klaus/ine Mustermann/frau. Daraufhin nickt das Ordensleiterteam und meint: "Das ist wahrscheinlich auch besser so. Seitdem du hier bist, zickst du nur rum ..."

Donnerstag, 24. Januar 2013

Lobbying, ja oder nein?

Ja oder Nein?

Eine interessante Frage!

... auch diese Frage hat mich heute per Mail erreicht (das hat jetzt direkt nicht wirklich etwas mit dem Rauswurf von Walter Siebert als österreichischer Ländervertreter zu tun) aber ich halte diese Frage für legitim und wichtig, um öffentlich in einem eigenen thread dargestellt zu werden.
"Auf der ERCA-Seite habe ich folgenden Eintrag gelesen:
Treffen der österreichischen ERCA Mitglieder

Am Montag, den 10.12.2012 haben sich in Österreich einige österreichische ERCA - Mitglieder getroffen. Anlass für die Einladung die an alle österreichischen ERCA - Mitglieder ging ist ein Treffen der wichtigsten Stakeholder der Seilgartenbranche im BMUKK (Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur), bei dem Richtlinien für schülergerechte Seilgartenanlagen diskutiert werden sollen. xxx (Vorstandsmitglied) wird bei diesem Treffen Anfang 2013 die ERCA vertreten... usw.
Die Fragestellung lautet: Betreibt die ERCA eigentlich Lobbying und wenn, um welche Interessen geht es da eigentlich? Lobbyiert da nicht der Verein für seine ureigensten Interessen aus denen er dann unmittelbar einen direkten wirtschaftlichen Nutzen zieht (siehe z.B. Ausbildungen)?"

Kommentar: Zum Hintergrund der Frage: "Das Plenum des Nationalrates hat am 27. Juni 2012, basierend auf einem Beschluss des Justizausschusses vom 21. Juni 2012, das sogenannte Lobbying-Gesetz beschlossen und damit den ersten Teil des Transparenzpakets unter Dach und Fach gebracht. Dieses Gesetzt ist mit 01. Jänner 2013 in Kraft getreten." Quelle: WKO

Zur Information hier der Link zum Gesetzestext

Ich werde diese Frage nicht kommentieren, bin aber äußerst gespannt, welche Antworten darauf von wem gegeben werden.

Hallo Herr Hofferer...

... hinauf oder hinunter?

... was gibt es Neues?

... wurde ich heute von mehreren Lesern/innen per E-Mail angefragt. "Weiß ich nicht war meine Antwort." Die Frage hat mich dann aber doch animiert, mich im Netz nach Neuigkeiten umzusehen. Fündig geworden bin ich auf der IAPA-Seite, die folgendes mitteilt:
"Risikoanalyse
Wie auf der Mitgliederversammlung der ERCA versprochen bieten wir den ERCA-Mitgliedern die Risikoanlalyse Vorlagen sowie die Risikoanalyse-Matrix und die Risikoanalysebögen der IAPA an.

Da wir hier nicht einfach die Unterlagen für alle öffentlich hineinsetzten können bitte ich euch mir (xxx) eine kurze Mail zu schicken an "xxx" Ich werde dann allen denen die Mitglied bei der ERCA sind die Vorlagen per Mail schicken.

Grüße
xxx"
Na bitte, also doch eine Neuigkeit; zumindest von der IAPA. 
 
Ansonsten muss ich leider enttäuschen, es ist wie immer ganz still rund um die ERCA. Nein, Nein, auch in der Sache Walter Sieberts Rauswurf als österreichischer Ländervertreter hat sich bin heute nichts verändert - Wir - und wahrscheinlich der Rest der Welt - sind nach wie vor so schlau wie am 28. Mai 2012. Mannomann, wie die Zeit vergeht! Da könnte man doch glatt das eine oder andere vergessen, wen man es sich nicht aufgeschrieben hätte.

Donnerstag, 17. Januar 2013

22. Jänner 2013

Schauen wir einmal!

Zu diesem Termin wird es sich zeigen!

Vom 19. bis 23. Jänner findet in Hennef im Zuge der ERCA-Konfernez die jährliche Mitgleiderversammlung statt. Zu diesem Termin wird es sich zeigen, wie die Mitglieder das Vorgehen und Verhalten der Vorstandsmitglieder in der Vergangenheit bewerten werden.

In der griechischen Mythologie wird die Geschichte erzählt, dass Zeus Pandora einen Behälter überlassen hat, der sämtliche "Laster" und "Untugenden" aber auch die "Hoffnungen" der Menschheit enthielt. Pandora sollte diesen Behälter niemals öffnen, damit der Inhalt nicht entfliehen kann. Aber es siegte am Ende Pandoras Neugier, sie öffnete die Büchse und die "Plagen" kamen über die Menschheit. Einzig die Hoffnung verblieb in dem Behältnis, als Pandora erschrocken den Deckel wieder zuklappte.

Heute ist das Öffnen der Büchse der Pandora ein Inbegriff für das Stiften eines Unheils, das sich nicht wiedergutmachen lässt. Die Herren vom Vorstand der ERCA haben durch Ihr Verhalten im Zusammenhang mit der satzungswidrigen Enthebung des österreichischen ERCA-Vertreters und dem damit verbundenen nachfolgendem Verhalten, die Büchse so weit geöffnet, so dass ich ernsthaft die Befürchtung hege, dass selbst die Hoffnung sich verflüchtigt hat!

Die Zukunft wird zeigen, ob sich das kleine Pflänzchen Hoffnung noch einmal erholen kann!? 

Viel Erfolg beim Konferenzen!

Donnerstag, 10. Januar 2013

Hurra, Mitgliederversammlung!

Achtung meine Herren!

Hektisches Treiben zum Jahresbeginn!


Die stille Zeit ist zwar vorüber, aber es wird immer noch emsig an verschiedenen Formulierungen zu Anträgen vor der Mitgliederversammlung gefeilt und gebastelt. 

Meine Herrschaften! Ich erlaube mir die simple Frage: WOZU das GANZE?!

Ich persönlich bin der Meinung und festen Überzeugung, dass zuerst die ominösen Angelegenheit mit dem Vorstand - die Vorfälle rund um Walter Siebert, den Austritt von Alfred Essenwanger, der Arbeitsvertrag mit der Geschäftsführung nicht beschlossen und protokolliert wurde, daraus den Mitgliedern ein Schaden entstanden ist, das allgemeine und in speziellen Fällen betreffende Verhalten sowie die Vorgehensweise gegenüber den Mitgliedern korrekt gewählt wurde, u.v.m. aufgearbeitet und gelöst werden müssen, damit überhaupt (weitere) Anträge bearbeitet werden können und an einen halbwegs sinnvollen weiteren Ablauf gedacht werden kann. Ich würde - so man mich frägt - von meinem Recht Gebrauch machen, mich bis zur Klärung dieser Vorgänge strikt zu verweigern, um nicht Gefahr zu laufen, dieses bestehende eigentümliche und von den Mitgliederinteressen weit abgespaltene Vorstandssystem weiterhin zu unterstützen oder deren internen Machenschaften Vorschub zu leisten. Daher meine Empfehlung an alle noch Mitglieder (ich sage das, da ich weiß, dass viele aktiv mit dem Gedanken spielen auszutreten): Balken runter und STOPP! 

Carl Sandburg, Dichter, Journalist und Historiker prägte in seinem 1936 erschienen Gedichtband The People, Yes den "Sager": "Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin."


Achtung: Es gibt übrigens - neben Walter Sieberts - einen zweiten Antrag, der den gesamten Vorstand abberufen möchte:
..., 07.01.2013
Antrag auf Neuwahl des gesamten Vorstands

Die Mitgliederversammlung möge alle Mitglieder des Vorstandes (Geschäftsführender Vorstand wie erweiterter Vorstand) neu wählen. Dazu möge die Mitgliederversammlung gemäß Satzung §8 Punkt 1 der Zuständigkeiten auch jene Vorstandsmitglieder abberufen, deren Amtsperiode erst nächstes Jahr (2014) enden würde.

Begründung:
Die Entwicklungen der letzten Monate haben bei den Unterzeichnern einen umfassenden Vertrauensverlust in den Vorstand der ERCA bewirkt. Die ERCA (insbesondere die Führung) benötigt einen Kulturwandel hin zu einer werteorientierten, kooperativen und effektiven Führung. Eine Neuwahl markiert einen Neubeginn und damit die Möglichkeit, Vertrauen in die Vereinsführung wieder aufzubauen um unter anderem die Zusammenführung von ERCA und IAPA erfolgreich umzusetzen.

Unterzeichnet
..., ..., ...
 Was mich wirklich freut ist die Begründung, die den Geist wiederbelebt, die uns in den Anfängen der ERCA zur Mitgliedschaft bewogen hat!

Mittwoch, 9. Januar 2013

2013

Das Chaos lichtet sich!

Zweitausenddreizehn: Glücks- oder Unglückszahl und vor allem für wen?

Die Mitgliederversammlung steht vor der Tür und ein neuer Antrag von Walter Siebert wurde mir - obwohl ich aus Protest kein Mitglied mehr bin - übergeben. Dort ist - schau, schau - folgendes zu lesen:
"Antrag an die Mitgliederversammlung 2013: Abwahl des Vorstandes

Hiermit stelle ich folgenden Antrag und fordere die Ergänzung der Tagesordnung gemäß der Satzung § 8.
Dieser Antrag darf durch die Mitgliederversammlung diskutiert und gegebenenfalls verändert werden.
Die Mitgliederversammlung möge die Wahl der 2012 gewählten Vorstandsmitglieder gemäß § 27 (2) BGB widerrufen.  Ich beantrage eine geheime Abstimmung.

Begründungen (Beispiele):
  1. Der Vorstand hat mehrfach gegen die Geschäftsordnung verstoßen:§ 11: Das Recht auf Einsicht in die Ergebnisprotokolle wurde verweigert.§ 7 und 8: Der Abschluss des Arbeitsvertrags mit Frank Schweinheim wurde vom Geschäftsführenden Vorstand nicht beschlossen und protokolliert.
  2.  Der Vorstand hat mehrfach gegen die ethischen Standards der ERCA verstoßen, insbesondere II A.4.(direkte Kommunikation), II A.6. (Information der Erbauer von den Ergebnissen des Audits), II B.1.(Respekt auf der Grundlage der Deklaration der Menschenrechte).
  3. der Vorstand hat öffentlich Aussagen über ein Mitglied verbreitet, die geeignet sind, das Vertrauen der Öffentlichkeit ihm gegenüber zu schmälern.
Insgesamt hat der Vorstand durch mangelnde Transparenz die demokratische Grundstruktur der ERCA untergraben."
Das ist eine Sache und ich für meine Person hoffe, das diesem Antrag breiteste Unterstützung zuteil wird!

Eine andere Sache ist - und das stimmt zum einen traurig und zum anderen ein wenig zuversichtlich, was die Entscheidung den Vorstand abzuwählen anbelangt -, was man in geschlossenen Foren über diverse Umstände und Vorgänge in diesem exklusiven Zirkel in der Vergangenheit lesen kann: z.B. (und das kommt alles nicht von Walter Siebert!)
"... Ich empfinde die Kultur, die der derzeitige Vorstand lebt, als teilweise unethisch und undemokratisch. Meiner Meinung nach werden Entscheidungen getroffen, die für viele Mitglieder schädlich sein könnten. Transparenz und Kommunikation werden trotz deutlichem Wunsch seitens der Mitgliedschaft vom Vorstand und der Geschäftsführung nicht gelebt sondern verhindert und blockiert."
"... Das Executive Board setzt sich über das erweiterte Board hinweg und trifft für die Mitglieder nachteilige Entscheidungen."
"... Die ethischen und professionellen Einschätzungen und Einstellungen des geschäftsführenden Vorstands, des Geschäftsführers und einiger Kollegen aus dem erweiterten Vorstand bezüglich der Einhaltung von Abmachungen sowie des menschlichen Umgangs mit Mitgliedern und Vorstandskollegen unterscheiden sich deutlich zu meinen persönlichen Einstellungen und Einschätzungen."
"... Meiner Einschätzung nach hat die (von mir immer und immer wieder bemängelte) Vorgehensweise des Boards schwerwiegende Folgen für die Weiterentwicklung der ERCA, viele ERCA Mitglieder und die ERCA Kultur im Allgemeinen.
"... Unser Verein ist keine Firma – es ist wichtig, dass die Grundregeln des Vereinswesens bewahrt bleiben. Für den Verein weitreichende Entscheidungen müssen transparent kommuniziert und sollten zum größten Vorteil für die Mitgliedschaft getroffen und umgesetzt werden."
"... Starker Tobak...- da fragt man sich natürlich schon nach der (geistigen) Reife des Vorstandes, nach dessen /deren Zielen, und vor allem, was machen die dort mit meiner Kohle??? Verdammt!!!"
"... Als jahrelanges Mitglied der ERCA, frage ich mich schon länger, ob ich mich als Mitglied dort aufgehoben fühle."
"... Erschütternd was da im Moment abgeht, ich habe echt den Eindruck, dass der Vorstand und der Geschäftsführer hervorragend im schöne Worte finden sind, doch es erscheint mir immer mehr, dass ihre Taten eine andere Sprache sprechen. Mehr Schein als Sein."
"... ohne an die von Vorstand verordnete absolute "one Voice policy" ..."
"... Die Informationen, die sonst von GF und Vorstand an die Mitglieder weiter gegeben werden, sind ja sehr "gefiltert. "
usw.
P.S.: Damit auch das nicht vergessen wird: In der Zwischenzeit ist Alfred Essenwanger zurückgetreten und bis heute hat es dazu keine Information oder Stellungnahme des restlichen Vorstandes gegeben!?

In diesem Sinne:
Alles Gute im neuen Jahr, viel Erfolg und vor allem eine unfallfreie Zeit!

Sonntag, 23. Dezember 2012

Liebes Christkind!

Stihille Naacht!

Damit das bevorstehende Weihnachtsfest nicht ganz so trostlos zu sehen ist! 

 Seit Montag dem 28. Mai 2012 haben mich eine ganze Reihe von Mails mit Vorschlägen und Wünschen von am Thema interessierten Mitgliedern erreicht. Zusammengefasst ergibt sich daraus folgende Wunschliste an das Christkind (ich hoffe nur, dass das „Sekretariat“ nicht entscheidet, diese Liste nicht mehr in das aktuelle Zustellungs- und Wunscherfüllungsprogramm seiner Chefin aufzunehmen :-)

Also liebes Christkind, die Mitglieder der ERCA würden sich unter vielen anderen mit Sicherheit über folgende - von ihnen durch Ihre Beiträge finanzierte - Service- und Dienstleistungen - unter dem Christbaum wünschen:
  • „… echte Lobbyarbeit und Vertretung der Mitglieder- und nicht der Privatinteressen einzelner - bei Behörden, Ämtern, Ministerien, Parlamentariern sowie dem Europaparlament und bei der EU-Kommission.“
  • „…Erstellung von offen zugänglichen und optisch attraktiven Mitgliederverzeichnissen mit Dienstleistungs- und Produktangebot für interessierte Kundinnen und Kunden.“
  • „… wirksame Öffentlichkeitsarbeit durch Vertretung der Mitgliederinteressen und der Berufsbranche bei Veranstaltungen, Messen und Tagungen oder entsprechend relevanten Gremien. (Nicht so wie bei der Outdoor12, wo nicht einmal die Getränke organisiert werden konnten - echt peinlich) …“
  • „… Unkomplizierter Zugriff auf Listen von Kolleginnen und Kollegen, Gutachtern, Wirtschaftsprüfern und Rechtsanwälten hinsichtlich verschiedener Spezialgebiete und -Bereiche der Branche.“
  • „…Informationen über den jeweils aktuellen Stand der Rechte und Pflichten der Mitglieder bzgl. ihrer beruflichen Tätigkeiten (inkl. Entwürfe von Gesetzen, Verordnungen und Rundschreiben der Ministerien und der Aufsicht, EU-Gesetzesvorhaben sowie Berichte von Anhörungen).“
  • „… aufbereitete und zusammengefasste Brancheninformationen“
  • „… aktuelle Informationen zu Rechts- und Steuerangelegenheiten, die den Wirkungs- und Arbeitsbereich der Mitglieder betreffen.“
  • „… kostenlose Förderberatung für die Existenzgründung in den die Mitglieder betreffenden Arbeitsbereichen.“
  • „… Betreuung bei diversen Rechtsunsicherheiten im Arbeitsbereich der Mitglieder (so diese auch die anderen Mitglieder betreffen).“
  • „… Informationsvorsprung durch regelmäßig stattfindende Rundschreibendienste per E-Mail oder Posts auf einer gemeinsamen Plattform.“
  • „… Beratung, Hilfestellung und Unterstützung bei Betriebsgründungen, Hochseilgartenbauten o.ä. (nicht kostenpflichtige und aufwendige Kontrolle: Die kann der TÜV auch machen und die sind wesentlich entspannter!)“
  • „… Beratung bei die Branche betreffenden sozial- und arbeitsrechtlichen Fragestellungen“
  • „… Bereitstellung von rechtlich abgesicherten Musterverträgen.“
  • "... Unterstützung von Mitgliedern bzgl. der Entwicklungen und Verbesserungen von Materialien, Verfahren und Techniken" 
  • „… Organisation von Fördermitteln aus der öffentlichen Hand für Fort- und Weiterbildung der Mitglieder, um etwaige gesetzlich geforderte Fortbildungsmaßnahmen belegen zu können.“
  • „…Rahmenvereinbarungen des Vereins zur Erzielung von Rabatten für Mitglieder bei Outdoorausstattern/innen, Dienstleistern/innen wie Versicherungen, Transportunternehmen, Herstellern/innen, Distributoren/innen und Produzenten/innen, Übernachtungsbetrieben und Touristischen Leistungsträgern/innen“
  • u.v.m.
Das - und viele viele andere - sind die echten Wünsche der Mitglieder an das Christkind und es würde sich nicht nur das Leistungsverhältnis (Zahlung Mitgliedbeitrag zu entsprechender Gegenleistung) wieder in einem halbwegs vernünftigen Maße einpendeln sondern auch die Stimmung im Verein in Richtung „Das ist unsere Vertretung und hinter der können wir stehen“ verbessern - Versprochen!

Und jetzt einmal ganz ehrlich meine Herren vom Vorstand der ERCA, haben Sie in ihren Besprechungen miteinander in diese Richtung schon einmal einen Gedanken verschwendet!?

Samstag, 22. Dezember 2012

Echt gemütlich!

Aktuelles Stimmungsbild zur Lage in der ERCA

Die vor weihnachtliche Stimmung in der ERCA ist richtig wollig warm und getränkt von Vertrauen und gegenseitiger Hilfe...

Damit nicht der Anschein erweckt wird, dass nur meine Wenigkeit derart "negativ" denkt, heute von vielen als Beispiel eine kleine Leseprobe aus den unendlichen Weiten des Internets mit ziemlich schweren Vorwürfen gegenüber den handelnden Personen:
"...Mit grosser Besorgnis beobachte ich die derzeitige Entwicklung der ERCA. ... Die Anfänge waren geprägt durch transparente Informationspolitik und demokratische Entscheidungsfindungen. Vorschläge zu Satzungen und Standards, die heute noch zu über 90% so sind, wie sie damals niedergeschrieben wurden, sind bis ins Kleinste diskutiert worden. Jede Meinung, mochte sie noch so unsinnig erschienen sein wurde gehört und besprochen. Manchmal hart - aber ein Konsens wurde immer gefunden. Heute scheint es so, als ob einige wenige Personen Entscheidungen treffen, die nicht im Sinne der Mitglieder sind. Und das, ohne die Mitglieder in die Entscheidungsfindung einzubeziehen. Informationen werden selten oder gar nicht weitergegeben. Mitglieder wissen nicht, worüber in den Expertengruppen gestritten wird. Prozesse werden verkompliziert (Ausbildungen, Inspektionen, Zertifizierungen). Immer mehr Papierkram und Verwaltung. Ausbildungs- und Inspektionsstellen sind gezwungen, die Kosten an ihre Kunden weiterzugeben. Was auch bedenklich ist, ist die Tatsache, das "Querdenker" massiv bedroht und in Ihrer Existenz gefährdet werden. Und nicht nur das - jüngste Entwicklungen lassen befürchten, das Unternehmen, die mit diesen (m) Querenker(n) zusammengearbeitet haben oder zusammenarbeiten ebenfalls existenzgefährdende Konsequenzen zu fürchten haben. Nach dem Motto "und bist du nicht willig, so brauche ich Gewalt." ... Mir scheint, hier läuft etwas völlig aus dem Ruder und ich bin gespannt, wann endlich der Vorstand mal öffentlich Stellung nimmt und sich wieder und hauptsächlich seinen eigentlichen Aufgaben widmet. Bewundernd habe ich in den letzten Tagen die Berichte der IAPA zur Tagung in Lloret gelesen. Da werden Gespräche mit anderen Verbänden geführt. Der größte internationale Verband ACCT schickt einen Repräsentanten. Frankreich, Spanien, Portugal etc. sind da und tauschen sich aus. Wo ist die ERCA? ..."
Da steht doch etwas krass im Widerspruch zu den von Ihnen im Weihnachtsbrief getätigten Aussagen und geäußertem guten Willen: Ich bin schon sehr gespannt, wie lange es tatsächlich noch dauern wird, bis Sie selbst erkennen, dass man Probleme, offensichtliche Fehler und absichtliche und eigennützige Unregelmäßigkeiten nicht dadurch aus der Welt schaffen kann, indem man einfach so tut als ob es diese nicht gäbe oder gegeben habe. Es hilft auch nichts, wenn man den "Schwarzen Peter" für das eigene Fehlverhalten anderen zuschiebt und den Grund bei allem und jedem Anderen als bei sich selbst sucht. Tatsache bleibt - und das mag den einen oder anderen nicht gefallen - Sie können das "Ding ERCA" nicht schaukeln wie Sie es gerne hätten. Sie schaukeln das Ding - wenn überhaupt - so wie es die Mitglieder wünschen!


Nachsatz: Die ERCA-Welt ist gestern nicht untergegangen, aber - meine Herren vom Vorstand - auch für Sie hat eine neue Zeit begonnen - Versprochen!

Freitag, 21. Dezember 2012

Weihnachtsgrüße

So schaut´s momentan aus!

Der Vorstand wünscht frohe Weihnachten!


Meine Herren vom Vorstand recht herzlichen Dank für die netten Weihnachtsgrüße! Aber, eines soll doch noch einmal ganz deutlich klargestellt werden:

  1. Es ist nicht nur das Problem zweier oder mehrerer Herrn im Vorstand die einen Konflikt miteinander haben, sondern ein echtes Problem für die z.B. österreichischen Mitglieder, wenn deren Ländervertreter in einer Nacht- und Nebelaktion still und heimlich einfach hinausgeworfen wurde! (Soweit ich informiert bin hat bis heute noch niemand in das entsprechende Protokoll einsehen können - und zudem ist es sehr lieb (besonderes Mitgliederservice), wenn man zu einer Einsicht nach Hannover fahren muss und dann das Dokument nicht da ist - meine Herrn!!!)
  2. Keinerlei Informationen - auch nach wiederholter Nachfrage - vom Vorstand dazu gegeben werden, auch wenn das von Walter Siebert das explizit -im Sinne der Mitglieder - wünscht, da es dabei um seine private und berufliche Reputation geht (niemand wünscht und ich unterstützte eine derartige Vorgangsweise auf gar keinen Fall - egal um welche Person es sich handelt) Dieser Blog ist, wie Sie wissen eine direkte Reaktion auf die Gesprächs- und Informationsverweigerung und unser Austritt aus der ERCA die direkte Folge!
  3. Von Seiten des Vorstandes (ich wiederhole mich: ich weiß nicht von wem das wirklich ausgeht) immer wieder - auch mir gegenüber - dezente Hinweise gegeben werden, die so oder ähnlich lauten "Achtung, das kann unangenehme Folgen für Sie haben! (der Blog und die Antwortschreiben aus Ihrer Zentrale liefern dazu genügend Hinweise) und ich möchte nicht wissen - Sie schon! - welche Aktivitäten im Hintergrund gegen unangenehme Geister konkret ins Laufen gebracht wurden.
  4. Wer gibt Ihnen - unseren Mitgliedervertretern - eigentlich das Recht den Antrag von Walter Siebert - entgegen der Statuten und Gepflogenheiten - nicht in den Anhang zur MV zu stellen? Das Argument: "Die sollen sich das doch selber Ausmachen" reicht da wohl nicht ganz: Oder meine Herren??? Bei einem Fußballspiel würde ein derartiger Regelverstoß nicht nur Buhrufe der Zuschauer/innen, die rote Karte (Sie wissen; runter vom Feld!) sondern zusätzlich eine Disziplinarstrafe (zumindest eine Sperre und im schlimmsten Fall sogar eine Geldstrafe... ach ja und Ächtung durch die Medien usw.) nach sich ziehen.
  5. Danke für den vorheiligabendlichen Hinweis, dass die ERCA von den Mitgliedern durch ihre ehrenamtliche Arbeit und ihre Mitgliedsbeiträge aufgebaut wurde: Na dann meine Herren haben diese Mitglieder doch auch das gute Recht daran zu antizipieren (lesen Sie im Blog nach, was die Mitglieder von der Ehrenamtlichkeit und den Umgang des Vorstandes [niemand weiß es; Teilen davon] damit halten) und mit entscheiden zu können was mit den Mitteln und dem Know-how passiert bzw. was die uns verpflichtete Vertretung beschließt? (Dumme Sache, wenn man gar nichts weiß oder z.B. schon lange bevor offiziell in der ERCA mit den Mitgliedern über z.B. eine Doppelseilrettung gesprochen wird mit den BV´s bereits konkrete Gespräche gelaufen sind - Wissen Sie nicht!? Glauben Sie nicht!? Können Sie sich nicht vorstellen!? Fragen Sie einfach Ihre Mitglieder, die wissen das!)

Meine Herrn, Sie sollten, bevor Sie den Weihnachtsbaum auspacken und mit wohlfeilem verbalen Schmuck behängen, ihre Mitglieder offen und ehrlich darüber informieren und aufklären, welche Probleme es in Ihren Reihen wirklich gibt: Das wäre (in dieser Situation - denn normaler Weise ist das ohnedies selbstverständlich!) ein echtes Weihnachtsgeschenk!

So auch von unserer Seite die besten Grüße, sowie fried- und freudvolle, vor allem aber in der Sache besinnliche Weihnachtsfeiertage! (Diesen Satz können Sie nur dann richtig lesen, wenn es Ihnen gelingt, die Sache von der Beziehung zu trennen!)

P.S.: Noch ein Hinweis: Schade, dass Sie es nicht geschafft haben die Mitglieder offiziell über den aktuellen Rücktritt in Ihren Reihen zu informieren - Ich gehe nicht davon aus, dass Sie für das aktuelle Mail 14 Tage und eine Vorstandssitzung gebraucht haben, warum haben Sie dann nicht auch gleich die Information des Austritts Ihres Kollegen mitgeliefert? Ganz so im Sinne der Mitglieder kann Ihr Handeln wohl nicht sein, wenn man den Argumenten des Austrittskandidaten Glauben schenkt (Ich hoffe, nur, dass das nicht auch so einer ist [oder dazu gemacht wird :-)], wie der ehemalige Ländervertreter und böse Bube Österreichs: Walter Siebert!)

Hinweis: Sollte - wie das letzte mal auch - jemand das "Weihnachtsmail vom Vorstand" nicht bekommen haben, dann bitte einfach eine Mail (Bitte um Verständnis aller Interessierten, aber diese Information wird nur an aktive ERCA-Mitglieder weitergegeben)

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Der Weltuntergang steht vor der Tür!

Bald nicht mehr notwendig!

... oder werden doch Aliens landen!?

Ein nicht unbeträchtlicher Teil der Menschheit bereitet sich schon seit geraumer Zeit auf den morgigen Weltuntergang vor. Das ist für mich nicht wirklich ein Thema, aber es zeichnet sich in aller Stille ein anderer und ganz realer Umbruch ab und das ist wirklich spannend!


Heute hat mich ganz zeitlich am Morgen eine E-Mail - mit der expliziten Bitte, es anonym in meinem Blog für alle Interessierten ungekürzt und unzensiert nachlesbar zu veröffentlichen - erreicht. Dieser Bitte komme ich gerne nach, mache aber den Namen aus datenschutzrechtlichen Gründen unkenntlich! Bitte sehr, möge sich JEDE und JEDER selbst dazu seine Meinung bilden: 

Ein Vorstandsmitglied der ERCA tritt zurück: XY. Hier sein Rücktrittsschreiben:
"In den letzten Jahren habe ich mich in vielen Bereichen der ERCA aktiv engagiert. Hier ein paar Beispiele:
  • Mitbegründer der Expertengruppen Inspektion, Ausbildung und Adventure Parks
  • DIN und CEN: Langjähriger Vertreter der ERCA im nationalen (deutschen) Gremium, sowie im Europäischen Gremium.
  • Enger Kontakt zum bayerischen Kultusministerium und zum Gemeindeunfallverband (GUVV). Erstellung einer Checkliste für Schulen beim Besuch von Hochseilgärten und Abenteuerparks.
  • Seit 2 Jahren Mitglied des erweiterten Vorstand der ERCA.

Warum schreibe ich das in diesem Zusammenhang?
Es ist mir wichtig klarzustellen, dass ich gerne produktiv für die Mitglieder der ERCA gearbeitet habe und arbeite. Es ging mir nie darum, einfach zu blockieren oder mich zu beschweren. Ich übernehme gerne Verantwortung.

Es geht mir vielmehr darum: Ich empfinde die Kultur, die der derzeitige Vorstand lebt, als teilweise unethisch und undemokratisch. Meiner Meinung nach werden Entscheidungen getroffen, die für viele Mitglieder schädlich sein könnten. Transparenz und Kommunikation werden trotz deutlichem Wunsch seitens der Mitgliedschaft vom Vorstand und der Geschäftsführung nicht gelebt sondern verhindert und blockiert.

Einige konkrete Gründe, die mich zum Rücktritt bewogen haben.
  • Die Art und Weise wie mit Walter Siebert und seinen Anträgen umgegangen wird.
  • Das Executive Board setzt sich über das erweiterte Board hinweg und trifft für die Mitglieder nachteilige Entscheidungen.
  • Die Entscheidung, dass die Anträge von Walter Siebert nicht in der Einladung mitgeschickt werden, traf nicht der Vorstand im gemeinsamen Einverständnis.
  • Mein Eindruck ist, dass auf dem Rücken der Mitglieder ein ehemaliger Konflikt zwischen Geschäftsführung und geschäftsführendem Vorstand seit mehr als einem Jahr bewußt Energie-, Personal und Kostentechnisch endlos und sinnlos ausgeweitet wird.
  • Die ethischen und professionellen Einschätzungen und Einstellungen des geschäftsführenden Vorstands, des Geschäftsführers und einiger Kollegen aus dem erweiterten Vorstand bezüglich der Einhaltung von Abmachungen sowie des menschlichen Umgangs mit Mitgliedern und Vorstandskollegen unterscheiden sich deutlich zu meinen persönlichen Einstellungen und Einschätzungen.

Meiner Einschätzung nach hat die (von mir immer und immer wieder bemängelte) Vorgehensweise des Boards schwerwiegende Folgen für die Weiterentwicklung der ERCA, viele ERCA Mitglieder und die ERCA Kultur im Allgemeinen.

Ich habe deshalb für mich die Entscheidung getroffen, dass ich mich von dieser Führung distanzieren möchte.

Ich würde mir wünschen, dass in der ERCA wieder eine Kultur der gegenseitigen Wertschätzung und des Vertrauens, der Toleranz und des Miteinanders gelebt wird. Unser Verein ist keine Firma - es wichtig, dass die Grundregeln des Vereinswesens bewahrt bleiben. Für den Verein weitreichende Entscheidungen müssen transparent kommuniziert und sollten zum größten Vorteil für die Mitgliedschaft getroffen und umgesetzt werden.


Viele Grüße
Best Regards / Meilleurs Salutations


XY, …
Ehemaliges Member of the Board
ERCA e.V"
"Na do schau her!?" würde der echte Wiener sagen! Ganz langsam verwandelt sich das bloße Glauben in ein zunehmend handfestes Wissen und ich bin mir zunehmend sicherer, dass die Zeit, wo wieder offen miteinander kommuniziert werden kann, schon vor der Türe steht! 

Alles Liebe von unserer Seite zu den bevorstehenden Weihnachtsfeiertagen und dem Jahreswechsel! Möge Ihnen gelingen, was immer Sie sich vorgenommen haben!


Montag, 3. Dezember 2012

Halbe Wahrheit?

... außen HUI und innen PFUI?
...außen HUI und innen PFUI?

Ich habe es mir jedenfalls schon gedacht: Die Informationen des Präsidenten dürften nicht die ganze Wahrheit sein!


Wie so häufig in dieser Angelegenheit erfährt man von Seiten des Vereins wieder eine ganz bestimmte und so wie es aussieht nur die halbe Wahrheit!

Walter Siebert hat mich per Mail gebeten, seine offizielle Stellungnahme zu den Informationen des Präsidenten in den Blog aufzunehmen, damit Interessierte die ganze Wahrheit kennen:
"... hier ist meine offizielle Stellungnahme zum Blogeintrag:

Kleine Ergänzungen zum Brief des Präsidenten

1.. Die Anträge habe ich bereits am 9. November geschickt. Am 16. habe ich lediglich Formulierungen verändert. Die ERCA hatte daher fast zwei Wochen Zeit, sich beraten zu lassen.

2.. Am 16.11. wurde ich von der ERCA bereits vor den Folgen für mich gewarnt. Es wurde aber nicht erwähnt, dass sie nicht geschickt werden würden.

3.. Am 20. vergewisserte ich mich noch einmal, dass die Anträge ordnungsgemäß behandelt werden. Das ist aber offensichtlich ein dehnbarer Begriff und bedeutet nicht "so wie in den letzen 15 Jahren."

4.. Am 22.11. musste ich feststellen, dass die Anträge nicht mitgeschickt wurden. Für mich war damit klar, dass ich sie selbst schicken werde. Immerhin geht es um eine Änderung der Geschäftsordnung.

5.. Meine Rückfrage an die ERCA hatte mit dieser Entscheidung nichts zu tun. Ich wollte einfach die Gründe wissen, vor allem betreffend Antrag 1 und 2, wo ja keine Personen betroffen sind.

An eine Einladung, mich für einen Vorstandsposten zu bewerben, kann ich mich nicht erinnern. Wäre für mich nicht in Frage gekommen, da ich ja erst im Jänner zurückgetreten bin.

Ich habe beschlossen, die Anträge auszuschicken, da ich eine gute Vorbereitung und Auseinandersetzung für eine kompetente Abstimmung unerlässlich finde, zumal es um weitreichende Entscheidungen für die ERCA geht.

BG
Walter Siebert"
Interessante Entwicklung, wenn man alle Informationen kennt!

Herr Präsident! 
  1. Wenn das (s.o.) richtig ist, dann müsste von Ihnen persönlich eine entsprechende Richtigstellung wiederum an alle Mitglieder ergehen!
  2. Ich kann mir aber auch nicht sicher sein, dass Sie mit den "richtigen Informationen" ausgestattet waren, als Sie diese Mitteilung an alle Mitglieder verfasst haben!? In diesem Fall müssten Sie ein ernstes Wort mit den Informationszuträgern/innen wechseln und eine entsprechende Richtigstellung an alle Mitglieder versenden.
  3. Es besteht natürlich auch noch die Möglichkeit, dass Sie ganz genau wussten was Sache ist und was Sie wie zur Sache machen wollten: In diesem Fall müssten Sie ebenso eine Richtigstellung an alle Mitglieder versenden und danach unverzüglich zurücktreten!
So schaut die Sache aus!