Sonntag, 23. Dezember 2012

Liebes Christkind!

Stihille Naacht!

Damit das bevorstehende Weihnachtsfest nicht ganz so trostlos zu sehen ist! 

 Seit Montag dem 28. Mai 2012 haben mich eine ganze Reihe von Mails mit Vorschlägen und Wünschen von am Thema interessierten Mitgliedern erreicht. Zusammengefasst ergibt sich daraus folgende Wunschliste an das Christkind (ich hoffe nur, dass das „Sekretariat“ nicht entscheidet, diese Liste nicht mehr in das aktuelle Zustellungs- und Wunscherfüllungsprogramm seiner Chefin aufzunehmen :-)

Also liebes Christkind, die Mitglieder der ERCA würden sich unter vielen anderen mit Sicherheit über folgende - von ihnen durch Ihre Beiträge finanzierte - Service- und Dienstleistungen - unter dem Christbaum wünschen:
  • „… echte Lobbyarbeit und Vertretung der Mitglieder- und nicht der Privatinteressen einzelner - bei Behörden, Ämtern, Ministerien, Parlamentariern sowie dem Europaparlament und bei der EU-Kommission.“
  • „…Erstellung von offen zugänglichen und optisch attraktiven Mitgliederverzeichnissen mit Dienstleistungs- und Produktangebot für interessierte Kundinnen und Kunden.“
  • „… wirksame Öffentlichkeitsarbeit durch Vertretung der Mitgliederinteressen und der Berufsbranche bei Veranstaltungen, Messen und Tagungen oder entsprechend relevanten Gremien. (Nicht so wie bei der Outdoor12, wo nicht einmal die Getränke organisiert werden konnten - echt peinlich) …“
  • „… Unkomplizierter Zugriff auf Listen von Kolleginnen und Kollegen, Gutachtern, Wirtschaftsprüfern und Rechtsanwälten hinsichtlich verschiedener Spezialgebiete und -Bereiche der Branche.“
  • „…Informationen über den jeweils aktuellen Stand der Rechte und Pflichten der Mitglieder bzgl. ihrer beruflichen Tätigkeiten (inkl. Entwürfe von Gesetzen, Verordnungen und Rundschreiben der Ministerien und der Aufsicht, EU-Gesetzesvorhaben sowie Berichte von Anhörungen).“
  • „… aufbereitete und zusammengefasste Brancheninformationen“
  • „… aktuelle Informationen zu Rechts- und Steuerangelegenheiten, die den Wirkungs- und Arbeitsbereich der Mitglieder betreffen.“
  • „… kostenlose Förderberatung für die Existenzgründung in den die Mitglieder betreffenden Arbeitsbereichen.“
  • „… Betreuung bei diversen Rechtsunsicherheiten im Arbeitsbereich der Mitglieder (so diese auch die anderen Mitglieder betreffen).“
  • „… Informationsvorsprung durch regelmäßig stattfindende Rundschreibendienste per E-Mail oder Posts auf einer gemeinsamen Plattform.“
  • „… Beratung, Hilfestellung und Unterstützung bei Betriebsgründungen, Hochseilgartenbauten o.ä. (nicht kostenpflichtige und aufwendige Kontrolle: Die kann der TÜV auch machen und die sind wesentlich entspannter!)“
  • „… Beratung bei die Branche betreffenden sozial- und arbeitsrechtlichen Fragestellungen“
  • „… Bereitstellung von rechtlich abgesicherten Musterverträgen.“
  • "... Unterstützung von Mitgliedern bzgl. der Entwicklungen und Verbesserungen von Materialien, Verfahren und Techniken" 
  • „… Organisation von Fördermitteln aus der öffentlichen Hand für Fort- und Weiterbildung der Mitglieder, um etwaige gesetzlich geforderte Fortbildungsmaßnahmen belegen zu können.“
  • „…Rahmenvereinbarungen des Vereins zur Erzielung von Rabatten für Mitglieder bei Outdoorausstattern/innen, Dienstleistern/innen wie Versicherungen, Transportunternehmen, Herstellern/innen, Distributoren/innen und Produzenten/innen, Übernachtungsbetrieben und Touristischen Leistungsträgern/innen“
  • u.v.m.
Das - und viele viele andere - sind die echten Wünsche der Mitglieder an das Christkind und es würde sich nicht nur das Leistungsverhältnis (Zahlung Mitgliedbeitrag zu entsprechender Gegenleistung) wieder in einem halbwegs vernünftigen Maße einpendeln sondern auch die Stimmung im Verein in Richtung „Das ist unsere Vertretung und hinter der können wir stehen“ verbessern - Versprochen!

Und jetzt einmal ganz ehrlich meine Herren vom Vorstand der ERCA, haben Sie in ihren Besprechungen miteinander in diese Richtung schon einmal einen Gedanken verschwendet!?

Samstag, 22. Dezember 2012

Echt gemütlich!

Aktuelles Stimmungsbild zur Lage in der ERCA

Die vor weihnachtliche Stimmung in der ERCA ist richtig wollig warm und getränkt von Vertrauen und gegenseitiger Hilfe...

Damit nicht der Anschein erweckt wird, dass nur meine Wenigkeit derart "negativ" denkt, heute von vielen als Beispiel eine kleine Leseprobe aus den unendlichen Weiten des Internets mit ziemlich schweren Vorwürfen gegenüber den handelnden Personen:
"...Mit grosser Besorgnis beobachte ich die derzeitige Entwicklung der ERCA. ... Die Anfänge waren geprägt durch transparente Informationspolitik und demokratische Entscheidungsfindungen. Vorschläge zu Satzungen und Standards, die heute noch zu über 90% so sind, wie sie damals niedergeschrieben wurden, sind bis ins Kleinste diskutiert worden. Jede Meinung, mochte sie noch so unsinnig erschienen sein wurde gehört und besprochen. Manchmal hart - aber ein Konsens wurde immer gefunden. Heute scheint es so, als ob einige wenige Personen Entscheidungen treffen, die nicht im Sinne der Mitglieder sind. Und das, ohne die Mitglieder in die Entscheidungsfindung einzubeziehen. Informationen werden selten oder gar nicht weitergegeben. Mitglieder wissen nicht, worüber in den Expertengruppen gestritten wird. Prozesse werden verkompliziert (Ausbildungen, Inspektionen, Zertifizierungen). Immer mehr Papierkram und Verwaltung. Ausbildungs- und Inspektionsstellen sind gezwungen, die Kosten an ihre Kunden weiterzugeben. Was auch bedenklich ist, ist die Tatsache, das "Querdenker" massiv bedroht und in Ihrer Existenz gefährdet werden. Und nicht nur das - jüngste Entwicklungen lassen befürchten, das Unternehmen, die mit diesen (m) Querenker(n) zusammengearbeitet haben oder zusammenarbeiten ebenfalls existenzgefährdende Konsequenzen zu fürchten haben. Nach dem Motto "und bist du nicht willig, so brauche ich Gewalt." ... Mir scheint, hier läuft etwas völlig aus dem Ruder und ich bin gespannt, wann endlich der Vorstand mal öffentlich Stellung nimmt und sich wieder und hauptsächlich seinen eigentlichen Aufgaben widmet. Bewundernd habe ich in den letzten Tagen die Berichte der IAPA zur Tagung in Lloret gelesen. Da werden Gespräche mit anderen Verbänden geführt. Der größte internationale Verband ACCT schickt einen Repräsentanten. Frankreich, Spanien, Portugal etc. sind da und tauschen sich aus. Wo ist die ERCA? ..."
Da steht doch etwas krass im Widerspruch zu den von Ihnen im Weihnachtsbrief getätigten Aussagen und geäußertem guten Willen: Ich bin schon sehr gespannt, wie lange es tatsächlich noch dauern wird, bis Sie selbst erkennen, dass man Probleme, offensichtliche Fehler und absichtliche und eigennützige Unregelmäßigkeiten nicht dadurch aus der Welt schaffen kann, indem man einfach so tut als ob es diese nicht gäbe oder gegeben habe. Es hilft auch nichts, wenn man den "Schwarzen Peter" für das eigene Fehlverhalten anderen zuschiebt und den Grund bei allem und jedem Anderen als bei sich selbst sucht. Tatsache bleibt - und das mag den einen oder anderen nicht gefallen - Sie können das "Ding ERCA" nicht schaukeln wie Sie es gerne hätten. Sie schaukeln das Ding - wenn überhaupt - so wie es die Mitglieder wünschen!


Nachsatz: Die ERCA-Welt ist gestern nicht untergegangen, aber - meine Herren vom Vorstand - auch für Sie hat eine neue Zeit begonnen - Versprochen!

Freitag, 21. Dezember 2012

Weihnachtsgrüße

So schaut´s momentan aus!

Der Vorstand wünscht frohe Weihnachten!


Meine Herren vom Vorstand recht herzlichen Dank für die netten Weihnachtsgrüße! Aber, eines soll doch noch einmal ganz deutlich klargestellt werden:

  1. Es ist nicht nur das Problem zweier oder mehrerer Herrn im Vorstand die einen Konflikt miteinander haben, sondern ein echtes Problem für die z.B. österreichischen Mitglieder, wenn deren Ländervertreter in einer Nacht- und Nebelaktion still und heimlich einfach hinausgeworfen wurde! (Soweit ich informiert bin hat bis heute noch niemand in das entsprechende Protokoll einsehen können - und zudem ist es sehr lieb (besonderes Mitgliederservice), wenn man zu einer Einsicht nach Hannover fahren muss und dann das Dokument nicht da ist - meine Herrn!!!)
  2. Keinerlei Informationen - auch nach wiederholter Nachfrage - vom Vorstand dazu gegeben werden, auch wenn das von Walter Siebert das explizit -im Sinne der Mitglieder - wünscht, da es dabei um seine private und berufliche Reputation geht (niemand wünscht und ich unterstützte eine derartige Vorgangsweise auf gar keinen Fall - egal um welche Person es sich handelt) Dieser Blog ist, wie Sie wissen eine direkte Reaktion auf die Gesprächs- und Informationsverweigerung und unser Austritt aus der ERCA die direkte Folge!
  3. Von Seiten des Vorstandes (ich wiederhole mich: ich weiß nicht von wem das wirklich ausgeht) immer wieder - auch mir gegenüber - dezente Hinweise gegeben werden, die so oder ähnlich lauten "Achtung, das kann unangenehme Folgen für Sie haben! (der Blog und die Antwortschreiben aus Ihrer Zentrale liefern dazu genügend Hinweise) und ich möchte nicht wissen - Sie schon! - welche Aktivitäten im Hintergrund gegen unangenehme Geister konkret ins Laufen gebracht wurden.
  4. Wer gibt Ihnen - unseren Mitgliedervertretern - eigentlich das Recht den Antrag von Walter Siebert - entgegen der Statuten und Gepflogenheiten - nicht in den Anhang zur MV zu stellen? Das Argument: "Die sollen sich das doch selber Ausmachen" reicht da wohl nicht ganz: Oder meine Herren??? Bei einem Fußballspiel würde ein derartiger Regelverstoß nicht nur Buhrufe der Zuschauer/innen, die rote Karte (Sie wissen; runter vom Feld!) sondern zusätzlich eine Disziplinarstrafe (zumindest eine Sperre und im schlimmsten Fall sogar eine Geldstrafe... ach ja und Ächtung durch die Medien usw.) nach sich ziehen.
  5. Danke für den vorheiligabendlichen Hinweis, dass die ERCA von den Mitgliedern durch ihre ehrenamtliche Arbeit und ihre Mitgliedsbeiträge aufgebaut wurde: Na dann meine Herren haben diese Mitglieder doch auch das gute Recht daran zu antizipieren (lesen Sie im Blog nach, was die Mitglieder von der Ehrenamtlichkeit und den Umgang des Vorstandes [niemand weiß es; Teilen davon] damit halten) und mit entscheiden zu können was mit den Mitteln und dem Know-how passiert bzw. was die uns verpflichtete Vertretung beschließt? (Dumme Sache, wenn man gar nichts weiß oder z.B. schon lange bevor offiziell in der ERCA mit den Mitgliedern über z.B. eine Doppelseilrettung gesprochen wird mit den BV´s bereits konkrete Gespräche gelaufen sind - Wissen Sie nicht!? Glauben Sie nicht!? Können Sie sich nicht vorstellen!? Fragen Sie einfach Ihre Mitglieder, die wissen das!)

Meine Herrn, Sie sollten, bevor Sie den Weihnachtsbaum auspacken und mit wohlfeilem verbalen Schmuck behängen, ihre Mitglieder offen und ehrlich darüber informieren und aufklären, welche Probleme es in Ihren Reihen wirklich gibt: Das wäre (in dieser Situation - denn normaler Weise ist das ohnedies selbstverständlich!) ein echtes Weihnachtsgeschenk!

So auch von unserer Seite die besten Grüße, sowie fried- und freudvolle, vor allem aber in der Sache besinnliche Weihnachtsfeiertage! (Diesen Satz können Sie nur dann richtig lesen, wenn es Ihnen gelingt, die Sache von der Beziehung zu trennen!)

P.S.: Noch ein Hinweis: Schade, dass Sie es nicht geschafft haben die Mitglieder offiziell über den aktuellen Rücktritt in Ihren Reihen zu informieren - Ich gehe nicht davon aus, dass Sie für das aktuelle Mail 14 Tage und eine Vorstandssitzung gebraucht haben, warum haben Sie dann nicht auch gleich die Information des Austritts Ihres Kollegen mitgeliefert? Ganz so im Sinne der Mitglieder kann Ihr Handeln wohl nicht sein, wenn man den Argumenten des Austrittskandidaten Glauben schenkt (Ich hoffe, nur, dass das nicht auch so einer ist [oder dazu gemacht wird :-)], wie der ehemalige Ländervertreter und böse Bube Österreichs: Walter Siebert!)

Hinweis: Sollte - wie das letzte mal auch - jemand das "Weihnachtsmail vom Vorstand" nicht bekommen haben, dann bitte einfach eine Mail (Bitte um Verständnis aller Interessierten, aber diese Information wird nur an aktive ERCA-Mitglieder weitergegeben)

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Der Weltuntergang steht vor der Tür!

Bald nicht mehr notwendig!

... oder werden doch Aliens landen!?

Ein nicht unbeträchtlicher Teil der Menschheit bereitet sich schon seit geraumer Zeit auf den morgigen Weltuntergang vor. Das ist für mich nicht wirklich ein Thema, aber es zeichnet sich in aller Stille ein anderer und ganz realer Umbruch ab und das ist wirklich spannend!


Heute hat mich ganz zeitlich am Morgen eine E-Mail - mit der expliziten Bitte, es anonym in meinem Blog für alle Interessierten ungekürzt und unzensiert nachlesbar zu veröffentlichen - erreicht. Dieser Bitte komme ich gerne nach, mache aber den Namen aus datenschutzrechtlichen Gründen unkenntlich! Bitte sehr, möge sich JEDE und JEDER selbst dazu seine Meinung bilden: 

Ein Vorstandsmitglied der ERCA tritt zurück: XY. Hier sein Rücktrittsschreiben:
"In den letzten Jahren habe ich mich in vielen Bereichen der ERCA aktiv engagiert. Hier ein paar Beispiele:
  • Mitbegründer der Expertengruppen Inspektion, Ausbildung und Adventure Parks
  • DIN und CEN: Langjähriger Vertreter der ERCA im nationalen (deutschen) Gremium, sowie im Europäischen Gremium.
  • Enger Kontakt zum bayerischen Kultusministerium und zum Gemeindeunfallverband (GUVV). Erstellung einer Checkliste für Schulen beim Besuch von Hochseilgärten und Abenteuerparks.
  • Seit 2 Jahren Mitglied des erweiterten Vorstand der ERCA.

Warum schreibe ich das in diesem Zusammenhang?
Es ist mir wichtig klarzustellen, dass ich gerne produktiv für die Mitglieder der ERCA gearbeitet habe und arbeite. Es ging mir nie darum, einfach zu blockieren oder mich zu beschweren. Ich übernehme gerne Verantwortung.

Es geht mir vielmehr darum: Ich empfinde die Kultur, die der derzeitige Vorstand lebt, als teilweise unethisch und undemokratisch. Meiner Meinung nach werden Entscheidungen getroffen, die für viele Mitglieder schädlich sein könnten. Transparenz und Kommunikation werden trotz deutlichem Wunsch seitens der Mitgliedschaft vom Vorstand und der Geschäftsführung nicht gelebt sondern verhindert und blockiert.

Einige konkrete Gründe, die mich zum Rücktritt bewogen haben.
  • Die Art und Weise wie mit Walter Siebert und seinen Anträgen umgegangen wird.
  • Das Executive Board setzt sich über das erweiterte Board hinweg und trifft für die Mitglieder nachteilige Entscheidungen.
  • Die Entscheidung, dass die Anträge von Walter Siebert nicht in der Einladung mitgeschickt werden, traf nicht der Vorstand im gemeinsamen Einverständnis.
  • Mein Eindruck ist, dass auf dem Rücken der Mitglieder ein ehemaliger Konflikt zwischen Geschäftsführung und geschäftsführendem Vorstand seit mehr als einem Jahr bewußt Energie-, Personal und Kostentechnisch endlos und sinnlos ausgeweitet wird.
  • Die ethischen und professionellen Einschätzungen und Einstellungen des geschäftsführenden Vorstands, des Geschäftsführers und einiger Kollegen aus dem erweiterten Vorstand bezüglich der Einhaltung von Abmachungen sowie des menschlichen Umgangs mit Mitgliedern und Vorstandskollegen unterscheiden sich deutlich zu meinen persönlichen Einstellungen und Einschätzungen.

Meiner Einschätzung nach hat die (von mir immer und immer wieder bemängelte) Vorgehensweise des Boards schwerwiegende Folgen für die Weiterentwicklung der ERCA, viele ERCA Mitglieder und die ERCA Kultur im Allgemeinen.

Ich habe deshalb für mich die Entscheidung getroffen, dass ich mich von dieser Führung distanzieren möchte.

Ich würde mir wünschen, dass in der ERCA wieder eine Kultur der gegenseitigen Wertschätzung und des Vertrauens, der Toleranz und des Miteinanders gelebt wird. Unser Verein ist keine Firma - es wichtig, dass die Grundregeln des Vereinswesens bewahrt bleiben. Für den Verein weitreichende Entscheidungen müssen transparent kommuniziert und sollten zum größten Vorteil für die Mitgliedschaft getroffen und umgesetzt werden.


Viele Grüße
Best Regards / Meilleurs Salutations


XY, …
Ehemaliges Member of the Board
ERCA e.V"
"Na do schau her!?" würde der echte Wiener sagen! Ganz langsam verwandelt sich das bloße Glauben in ein zunehmend handfestes Wissen und ich bin mir zunehmend sicherer, dass die Zeit, wo wieder offen miteinander kommuniziert werden kann, schon vor der Türe steht! 

Alles Liebe von unserer Seite zu den bevorstehenden Weihnachtsfeiertagen und dem Jahreswechsel! Möge Ihnen gelingen, was immer Sie sich vorgenommen haben!


Montag, 3. Dezember 2012

Halbe Wahrheit?

... außen HUI und innen PFUI?
...außen HUI und innen PFUI?

Ich habe es mir jedenfalls schon gedacht: Die Informationen des Präsidenten dürften nicht die ganze Wahrheit sein!


Wie so häufig in dieser Angelegenheit erfährt man von Seiten des Vereins wieder eine ganz bestimmte und so wie es aussieht nur die halbe Wahrheit!

Walter Siebert hat mich per Mail gebeten, seine offizielle Stellungnahme zu den Informationen des Präsidenten in den Blog aufzunehmen, damit Interessierte die ganze Wahrheit kennen:
"... hier ist meine offizielle Stellungnahme zum Blogeintrag:

Kleine Ergänzungen zum Brief des Präsidenten

1.. Die Anträge habe ich bereits am 9. November geschickt. Am 16. habe ich lediglich Formulierungen verändert. Die ERCA hatte daher fast zwei Wochen Zeit, sich beraten zu lassen.

2.. Am 16.11. wurde ich von der ERCA bereits vor den Folgen für mich gewarnt. Es wurde aber nicht erwähnt, dass sie nicht geschickt werden würden.

3.. Am 20. vergewisserte ich mich noch einmal, dass die Anträge ordnungsgemäß behandelt werden. Das ist aber offensichtlich ein dehnbarer Begriff und bedeutet nicht "so wie in den letzen 15 Jahren."

4.. Am 22.11. musste ich feststellen, dass die Anträge nicht mitgeschickt wurden. Für mich war damit klar, dass ich sie selbst schicken werde. Immerhin geht es um eine Änderung der Geschäftsordnung.

5.. Meine Rückfrage an die ERCA hatte mit dieser Entscheidung nichts zu tun. Ich wollte einfach die Gründe wissen, vor allem betreffend Antrag 1 und 2, wo ja keine Personen betroffen sind.

An eine Einladung, mich für einen Vorstandsposten zu bewerben, kann ich mich nicht erinnern. Wäre für mich nicht in Frage gekommen, da ich ja erst im Jänner zurückgetreten bin.

Ich habe beschlossen, die Anträge auszuschicken, da ich eine gute Vorbereitung und Auseinandersetzung für eine kompetente Abstimmung unerlässlich finde, zumal es um weitreichende Entscheidungen für die ERCA geht.

BG
Walter Siebert"
Interessante Entwicklung, wenn man alle Informationen kennt!

Herr Präsident! 
  1. Wenn das (s.o.) richtig ist, dann müsste von Ihnen persönlich eine entsprechende Richtigstellung wiederum an alle Mitglieder ergehen!
  2. Ich kann mir aber auch nicht sicher sein, dass Sie mit den "richtigen Informationen" ausgestattet waren, als Sie diese Mitteilung an alle Mitglieder verfasst haben!? In diesem Fall müssten Sie ein ernstes Wort mit den Informationszuträgern/innen wechseln und eine entsprechende Richtigstellung an alle Mitglieder versenden.
  3. Es besteht natürlich auch noch die Möglichkeit, dass Sie ganz genau wussten was Sache ist und was Sie wie zur Sache machen wollten: In diesem Fall müssten Sie ebenso eine Richtigstellung an alle Mitglieder versenden und danach unverzüglich zurücktreten!
So schaut die Sache aus!

Sonntag, 2. Dezember 2012

Schau, schau!

In der Ecke!

Jetzt ist der Präsident aber wirklich böse!

Ich gehe davon aus, dass heute alle Mitglieder der ERCA den Brief - im Zusammenhang mit Walter Sieberts veröffentlichten Anträgen zur Mitgliederversammlung - erhalten haben. Daher stelle ich dieses Schreiben hier nicht zur Gänze online (wer möchte kann dieses jedoch bei mir per Mail anfordern). Worum geht es in diesem Schreiben?

In aller Kürze auf ein paar wenige Punkte gebracht:
  1. Es gibt immer noch ernsthafte Probleme mit Walter Siebert, die der Vorstand zum Schutz von Walter Siebert nicht öffentlich diskutieren möchte. Dies steht im Widerspruch zum Geist und der Kultur der ERCA (für mich als mittlerweile Kenner der Sache ein besonderes sprachliches Schmankerl!).
  2. Walter Siebert versucht die ERCA-Mitarbeiter und den Verein als Ganzes zu untergraben!
  3. Walter Siebert hat tausende Euro gekostet!
  4. Das Fortkommen des Vorstandes wurde erheblich beeinträchtigt!
  5. Der Vorstand hat sich Mühe gegeben, alle Angelegenheiten vertraulich zu behandeln und Walter Sieberts Interessen zu schützen!
  6. Der Vorstand wollte immer eine positive Arbeitsbeziehung mit Walter Siebert herstellen!
  7. Der Präsident und der Vorstand sind dankbar für die unterstützenden Kommentare der Mitglieder.
  8. Nur zwei Mitglieder haben nachgefragt, warum Walter Sieberts Anträge nicht veröffentlicht wurden?
  9. Der Präsident in drei Punkten erklärt, warum er das ohnedies nicht muss!
  10. Der Präsident ist nicht mehr bereit, wertvolle Ressourcen, zulasten der breiten Mitgliedschaft, an Walter Siebert zu verwende!
  11. Jetzt wird geprüft, ob und wie scharf geschossen werden kann!

Meine Bemerkungen zu diesen Punkten:
  • ad. 1.: Walter Siebert möchte aber - soweit ich das weiß - öffentlich diskutieren!
  • ad. 2.: Walter Siebert möchte - soweit ich das weiß - auf keinen Fall den Verein untergraben, sondern auf Umstände, Missstände und Probleme aufmerksam machen!
  • ad. 3.: Es wäre wesentlich billiger gewesen - und ist es das nicht immer noch - den Diskurs offen und ehrlich zu führen - dafür kann Walter Siebert nicht verantwortlich gemacht werden! Außerdem hat er konkrete Sparvorschläge eingebracht!?
  • ad. 4.: Soweit ich die Problemlage übersehe, möchte Walter Siebert - soweit ich das weiß -, dass der Vorstand in seinem bisherigen Fortkommen gehindert wird und sich endlich im Sinne der Mitglieder verhält.
  • ad. 5.: Wie wäre ich denn (einfaches Mitglied Manfred Hofferer) zu den Informationen gekommen, wenn nicht über Indiskretionen des Vorstandes Informationen durchgesickert wären - Walter Siebert hat mich jedenfalls nicht informiert-? Von einem Schutz von Walter Siebert kann bislang nicht die Rede sein - eher das Gegenteil ist der Fall!
  • ad. 6.: Warum wurde und wird nicht auf Walters Verlangen "ÖFFENTLICHE DISKUSSION" eingegangen und seinem Ansinnen nachgekommen?
  • ad. 7.: Ich persönlich weiß von wesentlich mehr Personen, die das Vorgehen des Vorstands - die Anträge nicht zu veröffentlichen - als ungeheuerlich empfinden!
  • ad. 8.: Ich weiß es nicht und kann es auch nicht überprüfen - Behaupten kann jeder Alles! (fehlende Transparenz)
  • ad. 9.: Aha, so kann man die Sache also auch betiteln; man könnte, muss aber nicht!?
  • ad. 10.: Ich bin schon längere Zeit gespannt, wie sich Präsident und Vorstand aus dieser Geschichte lösen werden!?
  • ad. 11.: Na, das ist etwas ganz Neues (Insider wissen ganz genau was diesbezüglich die letzten Monate unternommen wurde und gelaufen ist!)
... Und immer noch darf ich - da ich nichts weiß - alles glauben! Gut ist in jedem Fall, das im diesem Blog vieles festgehalten ist und daher nicht mehr so einfach abgetan werden kann!


Frage? Wird eigentlich gegen meine Person auch schon intern ermittelt?