Freitag, 8. Juni 2012

Etwas ist faul im Staate ...

(c) OP-Austria - Gefangen im Netz!

„Die Unwahrheiten liegen oft nicht in dem, was man sagt, sondern in dem, was man nicht sagt.“ Ludwig Marcuse


Ob ich will oder nicht, irgendwie lösen die Kommentare von Walter Siebert und der gesamte Verlauf unserer Anfrage in mir eigentümliche Gefühle und Gedanken aus. Ich habe ein wenig im Netz gestöbert und einen guten Artikel zu einem meiner zentralen Verdachtsmomente gefunden.

Unter dem Titel "Manipulationstechniken: Wie Sie fremde Beeinflussungstaktiken aufdecken und gezielt abwehren!" bin ich auf den Seiten der http://www.redenwelt.de/ fündig geworden. Leider konnte ich zur korrekten Zitation die Autorin bzw. den Autor nicht ausfindig machen. Es möge mir verziehen sein?!

Liebe Leserinnen und Leser,
schauen Sie selbst und bilden Sie sich eine Meinung! Die einzige Eigenleistung die Frau und Mann neben dem Lesen erbringen muss, ist die selbstständige Anwendung der Beispiele auf den gegenständlichen Fall.

Ein Beispiel aus diesem Text, das in meinem Kopf Gestalt angenommen hat, sieht folgendermaßen aus:
Beispiel: Teile eines Vorstandes (da wir spätestens seit Walter Sieberts Kommentar wissen, dass andere Teile des Vorstandes die Gründe gar nicht kennen können; er wurde nicht angehört!) geben eine negative Information nicht, verdreht oder verfälscht an ihre anderen Vorstandsmitglieder und die Mitglieder weiter (Auch das ist seit gestern evident). Sie wollen z.B. zuerst ein Zugeständnis von den anderen Vorstandsmitgliedern und den Mitgliedern für ein bestimmtes Projekt XY haben, das sie nach dem Bekanntwerden der wahren Nachricht nicht mehr erhalten könnten. Das Risiko einer solchen Manipulation ist groß! Erfahren die anderen Vorstandsmitglieder und die Mitglieder von dieser expliziten Manipulationsabsicht, sind diese Personen in keiner Weise mehr vertrauenswürdig!
Um mit William Shakespeares "Hamlet" zu sprechen: "Etwas ist faul im Staate ...!"

Donnerstag, 7. Juni 2012

Ohoh!

Das Gesicht zum Autor

Walter Siebert meldet sich zu Wort!

2 Meldungen von Walter Siebert als unmittelbare Reaktion:

A.) Betrifft: Brief vom 6.6.2012 (Nick Moriarty)

1. Richtigstellung: Ich sehe den Satz "Bei Entscheidungen die Walter betrafen wurde stets mit großer Gewissenhaftigkeit vorgegangen" nicht verwirklicht. Ich wurde zu den Vorwürfen im Zuge der Entscheidungsfindung vom Board nicht angehört. Meine Sichtweise ist daher dem Board nicht bekannt. Dies ist ein schwerwiegender Verstoß gegen die ERCA Standards Ethik, die ein faires Gehör fordern.

2. Kommentar: Bis heute habe ich keine Antwort betreffend meiner Frage nach den Gründen erhalten. Auch die Mail an Manfred Hofferer enthält keine Gründe. Ich erwarte mir daher zeitnahe, nicht erst bei der Mitgliederversammlung, eine Nennung der Gründe sowie Offenlegung der Protokolle betreffend der Boardentscheidung gegenüber den ERCA-Mitgliedern.
Wien, den 7. Juni 2012
Walter Siebert

B.) Kommentar: Stellungnahme zu Ihrem Offenen Brief vom 27. Mai 2012

Kommentar zur Stellungname der unten stehenden Mail:
Da diese Mai an einen erweiterten Personenkreis gegangen ist und auch veröffentlicht ist (im Blog von Manfred Hofferer) möchte ich dazu wie folgt Stellung beziehen: Diese Mail enthält Äußerungen, die geeignet sind, das Vertrauen und die Achtung des angeschriebenen Personenkreises und der Öffentlichkeit in mich und meine Tätigkeit zu schmälern. Die Standesregeln für allgemein beeidete und gerichtlich zertifizierte Sachverständige besagen: Er (der Sachverständige, Anm) hat sich .. bei seiner Tätigkeit ... vorwurfsfrei zu verhalten und alles zu unterlassen, was das Vertrauen und die Achtung ... der Öffentlichkeit seiner Sachverständigenfunktion gegenüber schmälern könnte.

http://www.sachverstaendige.at/sr_allg_verhaltensgrund.html


Insbesondere beziehe ich mich auf folgende Äußerungen: "Aus Sicht des Vorstands hat sich Walter nicht gemäß den abgestimmten Vorgehensweisen und den Anforderungen an eine nationale Kontaktperson verhalten. Ferner hat er das Vertrauen des Vorstands verloren."sowie "Es geht um den Bruch abgestimmter Vorgehensweisen und Vertrauensverlust."
Ich fordere den Vorstand der ERCA auf, diese Aussagen zeitnahe entweder zu widerrufen oder die konkreten Verfehlungen und Gründe für diese Behauptungen mit Beleg und Vorstandsprotokollen darzulegen.

Mit Gruß
Walter Siebert

Ist das eine Antwort!?


Bildquelle: http://www.dieblen.de

Die Frage war:

Offener Brief an den Vereinsvorstand der ERCA
Wien, am 27. Mai 2012
Sehr geehrter Vereinsvorstand!

Wie wir über Umwege erfahren haben, wurde unser Ländervertreter der Organisation Walter Siebert von Ihnen seiner Ländervertreterfunktionen enthoben!? Wir fragen uns ernsthaft, in welcher Organisation sind wir Mitglied, wo ohne klare Information, breite Diskussion und über die Köpfe der betroffenen Mitglieder hinweg einfach Entscheidungen getroffen und umgesetzt werden!?
Darüber hinaus wird seit geraumer Zeit hinter vorgehaltener Hand in weiten Kreisen gemunkelt, dass von Ihrer Seite Walter Siebert in seinen Positionen nicht erwünscht ist. Wir stellen explizit fest, Walter Siebert vertritt äußerst engagiert und gewissenhaft, fachlich kompetent und mit viel fundierter praktischer Erfahrung die österreichischen Mitglieder im Verein und bislang sind uns keinerlei Umstände oder Vorfälle bekannt geworden, die seine Ablösung begründen oder in irgendeiner Form rechtfertigen könnten!
Wir, die Gründer und Geschäftsführer der Outdoorpädagogik-Austria, sowie deren 382 Ausbildungs-absolventinnen und Absolventen rufen Sie mit diesem offenen Brief auf, bezüglich dieser Vorfälle und insbesondere der Ablösung von Walter Siebert Stellung zu beziehen und uns als ordentliche Mitglieder bzw. die über unsere Ausbildung an die ERCA-Standards verpflichteten Outdoorpädagoginnen und Outdoorpädagogen sowie Mobilen Seiltrainerinnen und Seiltrainer über die aktuellen Vorfälle und Hintergründe offen zu informieren.
Wir erinnern Sie daran, was in den Ethikstandards der ERCA formuliert ist: „Alle Mitglieder bemühen sich um eine offene, direkte und ehrliche Kommunikation miteinander!“ Wir gehen davon aus, dass dieser Standard auch für den Vorstand gilt!

In diesem Sinn mit grünen Grüßen und Erwartung auf eine entsprechende Klärung:

                             Dr. Manfred Hofferer                  Mag. Fanninger Renate

P.S.: Der Brief ergeht mit gleichem Mail an alle österreichischen ERCA-Mitglieder und wird bei Nichtbeantwortung über unseren Presseverteiler öffentlich gemacht.

 

Stellungnahme zu Ihrem Offenen Brief vom 27. Mai 2012

Köln, 6.06.2011 (auf Wunsch korrigiert!)
Sehr geehrter Herr Manfred Hofferer,

beziehe mich auf Ihre (offene) E-Mail vom 27.Mai 2012. Das Schreiben wurde für mich übersetzt und der ERCA Vorstand hat darüber diskutiert.

Walter Siebert ist seit November 2011 nicht mehr ERCA-akkreditierter Inspekteur. Walter Siebert und der ERCA Vorstand einigten sich dass die folgende Erklärung die Sachlage akkurat beschreibt:

"Nach langer Überlegung haben sich der ERCA Vorstand und Walter Siebert geeinigt dass er nicht mehr als ERCA-akkreditierter Inspekteur tätig sein wird. Dieser Ausgang ist für alle Beteiligten zwar enttäuschend, aber wegen unüberwindbaren Meinungsverschiedenheiten die beste Vorgehensweise."

Der Vorstand hoffte, dass die Erklärung einen Schlussstrich unter der Sache ziehen würde. Doch leider ist die Beziehung zwischen ERCA und Walter weiter in Mitleidenschaft gezogen worden. Aus Sicht des Vorstands hat sich Walter nicht gemäß den abgestimmten Vorgehensweisen und den Anforderungen an eine nationale Kontaktperson verhalten. Ferner hat er das Vertrauen des Vorstands verloren.

Bei Entscheidungen die Walter betrafen wurde stets mit großer Gewissenhaftigkeit vorgegangen. In diesem Fall entschied der Vorstand dass eine Abberufung als nationale Kontaktperson für Österreich im besten Interesse des Vereins sei. Ich bin überzeugt dass der Vorstand in diesem Fall korrekt gehandelt hat. Der Vorstand ist den Mitgliedern rechenschaftspflichtig und deshalb kann dieses Thema, falls nötig, bei der nächsten Hauptversammlung angesprochen werden.

Walters erhebliches Wissen über die Seilgartenindustrie ist außer Zweifel. Es geht um den Bruch abgestimmter Vorgehensweisen und Vertrauensverlust.

Es tut mir leid dass Sie nur indirekt von der Entscheidung des Vorstands erfahren haben. Es war jedoch offensichtlich notwendig Walter zu informieren bevor die Entscheidung der Mitgliedschaft mitgeteilt wurde.

Wenn sie persönlich Kontakt zum Vorstand aufnehmen wollen, sind sie herzlich eingeladen sich an Herrn Jakob Kalas (Erweiterter Vorstand, Mitgliedervertreter) zu wenden ( jakob.kalas@erca.cc).

Diese Möglichkeit der Kontaktaufnahme steht auch allen anderen Mitgliedern offen die Beschwerden, Wünsche oder Anliegen äußern wollen.

Hochachtungsvoll,








Erster persönlicher Kommentar: Na das hab ich vorher nicht gewusst!

Wahnsinn! Für welchen Vollidioten hält man mich denn dort!? "Es hat halt ein bisserl Meinungsverschiedenheiten gegeben!? "Da schmeiß man ihn dann halt raus den bösen Buben - wird schon keiner merken!" "Alles nur zum Wohle des Vereins!" "Wir sind doch wirklich korrekt und gewissenhaft!" "Leid tut es uns auch ein bisserl!" "Der Schlingel hat sich halt nicht an die Spielregeln gehalten!!!" "Schade, das Vertrauen ist jetzt aber weg!" "Verstehen Sie das Herr Hofferer?" "Schon - Gell!?"

Liebe Vorstandsmitglieder! Reden Sie mit mir wie mit einem erwachsenen Menschen und beziehen Sie Stellung auf unsere Frage! WARUM - um welche Meinungsverschiedenheiten ist es konkret gegangen? Was waren die Gründe? - wurde Walter Siebert in einer Nacht- und Nebelaktion still und heimlich rausgeschmissen!
Das es stattgefunden hat wissen mittlerweile ohnedies alle, das müssen Sie mir nicht mehr erklären. Das was uns von Anbeginn an interessiert ist das WARUM! Ganz deutlich und langsam, damit Sie mich verstehen: Hat er etwas gestohlen, jemanden körperlich bedroht, gelogen, betrogen oder irgendeine andere nur zu seinem eigenen Nutzen gelagerte Verfehlung begangen oder hat er linke interne Machenschaften, eigennützige Packelei, eigeninteressengerichtete Bevorzugung und Bereicherung, Beugung der Demokratie, stille Absprachen u.Ä. angesprochen oder darauf hingewiesen? Bei Ersterem: Pfui, Hinaus mit ihm! Bei Zweiterem: Pfui, hinaus mit den anderen Beteiligten!

Ein bisserl heftig formuliert das Ganze, aber vielleicht versteht man unser Anliegen dadurch besser!

Nachsatz: Lassen Sie mich bitte mit dem Herrn Mag. Jakob Kalas in Ruhe! Ich weiß nicht einmal ob der mit der gegenständlichen infragegestellten Entscheidung irgendetwas zu tun hatte bzw. diese beeinflussen konnte!? Dieser Vorfall ist keine Mitgliederverterer/innenangelegenheit!!!

Siehe dazu unsere Reaktion auf der "Kommentare-Seite"

Glauben?

Bildquelle: http://www.cepolina.com

Was ist schon Glauben?

Immer wieder beginnen Anfragen zum Themenbereich Enthebung von Walter Siebert als nationaler Ansprechpartner Österreichs mit "Herr Hofferer glauben Sie nicht...?, Was glauben Sie? Glauben Sie, dass..." "Glauben Sie nicht...?" Glauben!? Das Wort Glaube oder auch Glauben hat seine Wurzeln im indogermanischen leubh: „begehren, lieb haben, für lieb erklären, gutheißen und loben“ und wird vor allem auch im Sinne von "etwas wahr und anstrebenswert halten" verwendet, und ist eine existentielle Grundhaltung um vertrauensvolle Beziehung herstellen, gestalten und pflegen zu können. 
Heute möchte ich einmal daran glauben, dass der Inhalt dieses Artikels, den im Hintergrund agierenden Personen als Grundlage für ihr Handeln zumindest in Auszügen bekannt ist: Berner Winfried, 2001: Machtmissbrauch: 
Von destruktiver und von konstruktiver Macht; http://www.umsetzungsberatung.de/geschaeftsleitung/machtmissbrauch.php 
gibt in seinem Artikel eine sehr anschauliche und gut nachvollziehbare Darstellung dieses Themenkomplexes.

Ich persönlich würde diesem Artikel lediglich einen winzigkleinen Zusatz geben. Im Schlusssatz heißt es dort vor dem Schlusspunkt "... oder der Mut zur Macht." Ich würde sagen: oder der Mut zu richtiger Macht!

Mittwoch, 6. Juni 2012

Fragen über Fragen!?


Bildquelle: http://www.dieblen.de, Jan Sorgalla

Facheinschlägiges Periodikum "OBEN"

Die stillen Leseabenteuer des braven Mitglieds Manfred H. mit persönlichen Fragen und Gedankenblasen zum Themenbereich "Transparenz und Beteiligung"! haben einen enormen Fragenwust erzeugt!

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Heute ein überblickgebendes Fragenkongolmerat aus den Reaktionen der Leserinnen und Leser zum Themenbereich: Magazin OBEN.
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"Wer ist da eigentlich der Eigentümer? Wie sind die an meine Adresse gekommen? Sind wir jetzt die kostenlosen Kolporteure dieses Magazins? Ist das das neue Vereinsmagazin? Wer profitiert da in welcher Weise durch die Zusammenarbeit? Wer hat das entschieden? Wer hat da die Kooperationsgespräche geführt? Bekommt der Verein etwas für die Adressüberlassung? Dürfen die das eigentlich; ich meine mit meiner Adresse und so? Seit wann gibt es diese Zusammenarbeit eigentlich? Da hat sich doch sicher jemand etwas dabei gedacht? Aber was? Ist das eigentlich von den Mitgliedern gewünscht und gewollt gewesen? Warum bekomme ich so viele Exemplare? Haben die Mitglieder eigentlich einmal darüber abgestimmt? Warum wurde ich darüber nicht informiert? Wurde darüber überhaupt informiert? Ist jetzt Herr Jörg Brockes der Mitgliederinformator oder Pressesprecher des Vereins? Sind die im Magazin werbenden Firmen nicht gleichzeitig auch Kooperationspartner unseres Vereins? Sollte ich einmal nachfragen, ob ich für die Bewerbung des Magazins in meinem Bereich etwas bezahlt bekomme? Warum stehen dort schon Informationen abgedruckt, die ich als Mitglied so noch nicht kenne? Bekommt der Verein etwas für die kostenlose Verteilung? Wer bezahlt da die Versandvorbereitung und das Porto? Werden jetzt wichtige interne Vereinsinformationen von der IAPA an uns über diese Zeitschrift weitergegeben? Bekommt unser Verein dafür etwas? Was bekommt der Verein dafür? Was verspricht man sich davon?"

Tja, Fragen über Fragen und die Antworten sind so spärlich, wie eine weiße Taube im Sommer mit Wollhaube! Ich konnte mit Ausnahme der ersten Frage (Impressum nachschauen bzw. in Ausgabe 3, S. 33 Nachlesen) in allen Fällen nur eine Antwort geben: Ich weiß das nicht! Wer nichts weiß, darf eben alles glauben!

Dienstag, 5. Juni 2012

Tick, tack, ...

Spiegelungen in Vadzu

Zeitvertreib in Erwartung einer sich vielleicht schon bald einstellenden Reaktion oder wie es sich anfühlt, wenn man im August auf das Christkind wartet.

Warten ist anstrengend. Damit diese tote Zeit leichter erträglich wird und rascher vergeht, überbrückt man diese Leere mit verschiedentlichsten Aktivitäten. Ich denke nach!

Ich denke mir also, was wäre, wenn mich in dieser Stille jemand aus dem Board ansprechen würde? Gar nicht aggressiv, interessiert vielleicht sogar wohlwollend und versöhnlich? Im gleichem Atemzug würde ich denken: Warum wohlwollend oder versöhnlich? Ich hab doch nichts wirklich Anstößiges getan! Wer weiß!? Vielleicht entstehen da jetzt neue Missverständnisse? Nein! Wie würde ich mich verhalten? Was würde ich sagen? Wie reagieren? Was weiter denken? Was könnte, sollte oder müsste ich tun geistert durch meinen Kopf.

Die erste Frage, die in mir aufsteigen und sich in den Vordergrund drängen könnte wäre vielleicht: Warum ich und warum gerade jetzt!? Was will der von mir? Ich könnte da wohl so meine Vorstellungen entwickeln, gute wie böse, aber ich bemühe mich jetzt daraus keine Fantasien wachsen zu lassen, sondern vom Fichte´schen Grundsatz: Merke auf dich selbst! geleitet mir vorzustellen, wie es mir selbst gehen würde, wenn ich in so eine Situation - wie dieser "S i e b e r t" - geraten würde. 

Längeres Nachdenken... 

Kein wirklich angenehmer oder schöner Gedanke und tatsächlich nichts dass man sich selbst oder jemandem anderem wünschen könnte! Aber was wäre, kommt es ungefragt in meinen Kopf, wenn diese Person vermitteln und sich anbieten, eine Brücke bauen würde oder sich sogar auf deine Seite schlagen möchte? Ich habe und sehe keine Seite, muss ich mir selbst heftig widersprechen. Was also? Ja, im Grunde bin ich mir sicher! Ich möchte keine Diskussion, kein Brainstorming, kein Privatissimum in dieser im Grunde ganz einfachen Sache, ich würde einfach sagen: Ich habe jetzt nichts zu besprechen, ich möchte einfach eine Antwort! Eine Antwort von den Personen, denen ich diese Frage gestellt habe! Käme diese Antwort bräuchte ich in jedem Fall Zeit, um in mich zu gehen und mir Gedanken darüber zu machen, ob ich; also das was wirklich mich betrifft, im Grunde überhaupt mit dieser Person besprechen möchte, müsste, sollte, wollte... Um wen geht es in dieser ganzen Geschichte eigentlich? Ganz klar! Ich würde ihm sagen, er sollte sich doch besser mit Walter "S i e b e r t" selbst besprechen, der könnte ihm mit Sicherheit sehr viel genauer noch und aus erster Hand erzählen was den wahren Grund des Übels bildet!

Puh! Ist das jetzt wirklich gewesen oder habe ich mir das nur eingebildet? ;-)

Gedankenexperiment

Fernando Boteros schlafende Seelen

Miteinander nachgedacht: Was meinen Sie!?

(Genau das war der Grund, warum ich gestern mit Ihnen nicht telefonieren konnte: Die betreffende Person weiß Bescheid!)

Folgendes Gedankenexperiment haben wir gestern nachmittag mit unseren Studierenden angestellt:

Ausgangslage: Stellen Sie sich vor, Sie analysieren ein Unternehmen, das im Bereich der Sicherheitstechnologie von Eingangstüren tätig ist. Dieses Unternehmen hat seit Bestehen eine Mitarbeiterin, die eine ausgewiesene und international anerkannte Expertin in dieser Sache ist und soweit für die Kolleginnen und Kollegen sichtbar, absolut loyal zum Unternehmen und dessen Ziele steht. Mit dieser Mitarbeiterin wurde das Unternehmen über die Jahre zu einem der führendsten in dieser Branche. (Die Beschreibung und Ergebnisse wurden für diesen Blog stark gekürzt!)

Anlasssituation: Diese oben beschriebene Mitarbeiterin wird von einen auf den anderen Tag von der Geschäftsführung fristlos gekündigt!
  1. Frage: Welche Motivlage vermuten Sie bzw. ist ihrer Meinung hinter diesem Vorgehen als Wirkfaktor denkbar?
  2. Frage: Welche Folgen hat das Ihrer Meinung und Erfahrung nach für das Unternehmen (a) wirtschaftlich (b) klimatisch für das Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterteam  (c) für die Reputation und Außenwirkung des Unternehmens (Partner, Kunden, Werbung, etc.?)
  3. Frage: Welche Auswirkungen hat ihrer Meinung und Erfahrung dieses Geschehen unmittelbar und längerfristig innerhalb des Unternehmens?
Ein geraffte Zusammenfassung der Ergebnisse: Übereinstimmend sind alle Studieren in einem dreistündigen Erarbeitungsprozess zur Erkenntnis gekommen: 
  1. Diese Vorgehen ist nur dann in der Weise gerechtfertigt, wenn es tatsächlich gröbste und nicht umkehrbare Vergehen oder Verstöße  gegeben hat! In allen anderen Fällen werden eher emotionale oder egoistisch-interessensgesteuerte, eigennützige Rollenverteilungskämpfe, Werthaltungsdifferenzen, aggresive Durchsetzung eigener Ziele usw. vermutet.
  2. In jedem Fall muss dieser Schritt in ganz besonders sorgfältiger Weise mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aufgearbeitet werden, 
  3. es müssen  zudem spezielle Maßnahmen überlegt und gesetzt werden, wie in der Außenwirkung mit dem Ausscheiden dieser wichtigen Mitarbeiterin umgegangen wird und wie in weiterer Folge das Ganze den Partnerinnen und Kundinnen und Kunden nahe gebracht und kommuniziert wird.
  4. Übereinstimmung herrscht auch darüber, dass dem Unternehmen bzgl. des fehlenden Know-hows in jedem Fall ein ganz schwer gutzumachender, bis irreperalber Schaden entsteht!
  5. Die Studierenden überlegen zum Abschluss u.A. ob es in derartigen Situationen (so nicht Pkt. 1 zum Tragen kommt) nicht auch andenkenswert wäre, zum Wohle des Unternehmens -so nicht ein Vergleich gefunden kann - in der Weise zu handeln, dass die fristlose Entlassung aufgehoben und im Gegenzug eine neue Geschäftsführung instaliert wird!
Im Grunde eine eigentlich recht eigennützige Frage: Ich stelle mir als Mitglied und in der aktuellen Situation sehr wohl die Frage, ob wir es uns in unserem Verein einfach so leisten wollen, können und dürfen, so jemanden wie Walter Siebert als Experten (auch wenn er Lederhosen und einen Federschmuck am Kopf trägt und zwischen durch immer wieder "Hänsch klein" singen würde) zu verlieren!? Ich bin der Meinung, darüber sollte einmal in nicht nur einer stillen Stunde und nicht in einer Runde von drei oder vier Köpfen nachgedacht werden!

Montag, 4. Juni 2012

Klingelingeling!

Bildquelle: http://richardlau.freephotos.com

Liebe Leserinnen und Leser, Kolleginnen und Kollegen!


Ich bekomme seit Samstag vermehrt telefonische Anfragen und immer mehr Leute wollen mit mir über die Sache reden, haben Vorschläge und zusätzliche Ideen. Ich möchte an dieser Stelle anmerken, ICH bin NICHT die richtige Ansprechperson!

Ich bin gerne bereit - so wie bis jetzt - Anfragen, die an mich gerichtet werden, sofern diese das Thema "Beantwortung der Fragen bzgl. Entlassung von Walter Siebert durch den Vorstand als Ländervertreter Österreichs" sowie die damit verbundenen Themenbereiche "Transparenz und Beteiligung der Mitglieder" betreffen (auch unter Wahrung der Anonymität), in den Blog zu stellen und bestenfalls mit entsprechenden Hinweisen und Klärungen zu ergänzen.

Alles was darüber hinaus geht, sind meine ganz persönlichen Gedanken und Gedankenergebnisse zum Thema, die in den schriftlichen Kommentaren mehr oder weniger laut werden. D.h., Fragen, Ideen, Anregungen, andere Unstimmigkeiten und Unzufriedenheiten müssen bitte direkt an die entsprechende Stelle/Person/Abteilung/etc. im Verein gerichtet werden.

Kurzzusammenfassung der Ereignisse:
  1. Wir haben etwas festgestellt, das wir nicht verstehen!
  2. Wir haben bei uns im Team darüber gesprochen ob man das einfach so stehen lassen kann.
  3. Wir haben unisono festgestellt: Nein, auf keinen Fall!
  4. Wir haben heftig diskutiert: Was machen wir jetzt!?
  5. Wir haben uns entschlossen einen offenen Brief zu schrieben um wirklich Aufklärung zu bekommen.
  6. Wir haben Fragen formuliert und den Brief an alle Betroffenen versandt.
  7. Wir warten jetzt auf eine Antwort!

Danke für das Verständnis und noch einen angenehmen Tag Ihnen/Euch allen!

P.S.: Da ich wiederholt schon gefragt wurde, ob ich nicht selbst Ambitionen und Ehrgeiz zu einer Funktion im Verein hätte: Definitiv NEIN!!!

Stille Lesestunde!

Damit der Anlass und Kontext dieses Blogs nicht vergessen oder überlesen wird, hier zur Erinnerung der Link zum impulsgebenden Anlass: Enthebung nationaler Ansprechpartner Österreich!
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Bildquelle: http://www.dieblen.de/

Die stillen Leseabenteuer des braven Mitglieds Manfred H. mit persönlichen Fragen und Gedankenblasen zum Themenbereich "Transparenz und Beteiligung"!

Textquelle zitiert aus OBEN #002, S. 10 unter „OBEN und kurz“: ERCA + IAPA = IRCA?

"Die Vorstandsmitglieder (... gibt es da keine Frauen? Warum eigentlich nicht? Berechtigte Frage!!!) beider Verbände sind sich über die Vorteile eines Zusammenschlusses einig (…na, da bin ich aber wirklich froh! Noch klingt das für mich so als würden sich Frau Huber und Herr Müller einig sein!): Es wird mehr Harmonie in der Branche geben (…war das bis jetzt nicht so, oder habe ich da etwas verschlafen? Um welche Harmonie geht es da eigentlich? Braucht es diese Harmonie überhaupt bzw. was Gegensätzliches soll da zu einem Ganzen verbunden werden?), eine Verbesserung der Standards und der Qualität wird durch den ständigen Wissensaustausch gewährleistet werden können (… erst jetzt, war das vorher nicht so?), die Ressourcen beider Verbände sind gebündelt und können daher besser genutzt werden (… was ist gebündelt? gibt es jetzt nur mehr ein Büro? einen Vorstand? welcher Vorstand geht? Welche Ressourcen sind gemeint? Vielleicht die kostenfreie Mitarbeit der Mitglieder? Oops: Ersparen wird man sich da nichts, da weiter unten im Text steht, dass die Organisationsstruktur der ERCA erhalten bleibt.). Eine wesentliche Verbesserung sehen sie (… hier schreibt der Autor des Artikels, Jörg Brockes - 2. Vorsitzender der IAPA - der selbst beteiligt ist so, als wäre er das nicht. Korrekt müsste es heißen: "sehen wir!") vor allem bezüglich der neuen Wahrnehmung des Verbandes durch Verhandlungspartner- mit einer breiten Anerkennung und Glaubwürdigkeit gegenüber Gerichten, Behörden, Versicherungen, Normungsgesellschaften und der restlichen Branche ist zu rechnen (… die Wahrnehmung der ERCA von Seiten der Organisationen war bislang nicht schlecht!? Warum nicht einfach in den überschneidenden Bereichen einen Kooperationsvertrag abschließen?). Nicht zuletzt steht die Verschmelzung von IAPA und ERCA auch für eine gemeinsame Richtung der gesamten Branche und verhindert dadurch langfristig ihre Zersplitterung. (… die Richtung der ERCA ist im Statut geregelt und war wohl in der Vergangenheit richtig. Wird da jetzt etwas mit dem/der neuen vergleichsweise noch jungen Partner/in etwas geändert werden müssen? War die bislang eingeschlagene Richtung nicht gut? Wo hat es „gesplittert“; ich habe nichts gehört! Irgendwie geht das Leben in diesem Bereich scheinbar an mir vorbei!)
Die Mitglieder (… fix, wer waren diese Menschen jetzt?!)  beider Vorstände (… ohoh! Von welchem Vorstand bin ich jetzt Mitglied?) waren sich einig über eine enge Zusammenarbeit, um einen detaillierten Plan für einen Zusammenschluss auszuarbeiten (… anders kann es ja wohl nicht gewesen sein!). Dieser wird den Mitgliedern zur Prüfung (… was heißt Prüfung? Das heißt der Vorstand schlägt vor und wir prüfen dann! Normaler Weise läuft das doch anders: Vorschlag, Diskussion … siehe dazu den Eintrag „Zufall oder Ironie des Schicksals“) vorgelegt. Die Empfehlung der Vorstände an die Mitgliederversammlungen beinhaltet folgendes:
  • Schrittweiser Prozess der Zusammenführung im Laufe des Jahres 2012, welcher in einer gemeinsamen IAPA- und ERCA- Hauptversammlung endet, in welcher die formelle Vereinigung  (… also eh nur formell oder wie oder was? Formell bedeutet doch nach dem Duden auch: "aufgrund festgelegter Ordnung, aber nur äußerlich sich vollziehend, ohne eigentlichen Wert, nur dem Anschein genügend) der zwei Verbände beschlossen werden soll. Bei dieser Versammlung sollen die Mitglieder für oder gegen eine formelle Vereinigung abstimmen. (… kann ich nur staunend zur Kenntnis nehmen, da das schon eine beschlossene Sache zu sein scheint? Oder doch nicht, oder wie?)
  •  Im Laufe des Jahres 2012 sollen die unterschiedlichen Ausbildungszertifikate der Verbände beiderseits anerkannt und angeglichen werden. (… hier findet sich auch die erste Bestätigung meiner zuvor geäußerten Befürchtung: Gegenseitige Anerkennung, obwohl es noch keine Abstimmung gegeben hat!)
  • Die Organisationsstruktur der ERCA soll beibehalten werden (… lieb-Danke!)
  • Der Name soll geringfügig geändert werden. (… aha, ERCAIAPA, oder IAPAERCA, vielleicht ERIAPCAPA, ERICA…???)
  • Aufbau von sechs Abteilungen innerhalb des neuen Verbandes (falls nötig zusätzlicher Abteilungen):
  • Traditionelle Hochseilgärten (… gibt es das nicht schon? Habe ich das nicht auch in den IAPA-Statuten gesehen!?)
  • Abenteuerparks und Waldseilgärten (… haben wir auch und da fühlt sich per Satzung auch die IAPA zuständig!)
  • Temporäre Hochseilgärten (… auch nichts Neues!)
  • Inspektoren (innen) (… puh, WER inspiziert vor welchem Hintergrund WEN und WIE?! Inspizieren sich die Inspizierer/innen selbst?)
  • Erbauer (innen), Planer (innen), Ingenieure (innen) (… gehöre ich da jetzt auch noch dazu?)
  • Betreuer (innen), Retter (innen), Trainer (innen) und Ausbilder (innen) (… das ist auch nichts das wir nicht schon kennen!)
  • Weitere zukünftige Abteilungen könnten sein: Seilrutschenparks, Baumwipfelpfade und Freizeitparks (… ich weiß nicht, ob da nicht ohnedies andere Anlagengenehmiger/innen zuständig sind; diese Aussage stimmt eigentlich nicht: Es sind bei derartigen Projekten ohnedies andere Genehmigungsverfahren anzuwenden!!!)
Beide Vorstände (… hier hat auch schon deutlich eine sprachliche Verschmelzung stattgefunden. Es heißt zu keiner Zeit "... die von den Mitgliedern gewählten und mit einem klaren Verhandlungsmandat ausgestatteten  Vertreter/innen beider Vorstände ..." sondern einfach beide Vorstände!) sind sich darüber im Klaren, dass diese Vorschläge signifikante Veränderungen bedeuten, weshalb (… aha, das die das schon wissen!) dieser Schritt sehr gewissenhaft überlegt wurde (… von wem genau wurde da überlegt?). Das Ziel ist es, eine Lösung anzubieten, die im Sinne aller Mitglieder ist (… OK! Super, wir brauchen gar nichts tun und bekommen von den Vorständen eine komplette Lösung!). Beide Vorstände widmen sich mit ganzer Kraft der Lösungfindung (… Diese armen Menschen! Wäre es nicht einfacher und weniger belastend die Mitglieder einzubinden?), um bis Ende Oktober 2012 einen umfassenden Plan (… Superlative machen mich immer ein wenig skeptisch: Umfassend!) für den Zusammenschluss vorzulegen. Bestätigen beide Mitgliederversammlungen in ihren Abstimmungen die Fusion (… lieb-Danke!), werden bereits die nächsten Vorstandssitzungen gemeinsam stattfinden (… ich habe an anderer Stelle gelesen, das sie das ja bereits tun!?). Auf diese Weise soll über mehrere Vorstandstreffen im Jahr 2012 der Weg zu einem neuen Verband geebnet werden (… ja so ist das, bevor gebaut werden kann muss eben gegraben, versetzt, geebnet und planiert werden. Man sollte jedoch nicht darauf vergessen, rechtzeitig die Anrainer zu befragen und auf deren Bedürfnisse und Befindlichkeiten Rücksicht nehmen. Sonst könnte der Bau bald wieder abgerissen werden müssen!), so dass Ende des Jahres 2012 seine erste Mitgliederversammlung stattfinden kann (… schauen wir einmal!)."

Nachsatz Sehr geehrte Leserinnen und Leser, glauben Sie mir, ich würde mir über diesen Text keine Gedanken machen, wenn ich nicht explizit wüsste, dass es eine ganze Reihe von Skeptikerinnen und Skeptikern innerhalb der ERCA zu diesem Vorhaben gibt! Man hört diese nur so schlecht, da sie keine Möglichkeit haben ihre Anliegen zu formulieren!

Wirklich erstaunlich, was einem so "OBEN und kurz" alles durch den Kopf geistern kann!?

Hinweis: Auf dringende Anregung von Renate Fanninger habe ich in den Originaltext die weibliche Form eingearbeitet. Die Klammersetzung und hellgraue Schriftfarbe dient lediglich der Sichtbarmachung!

Sonntag, 3. Juni 2012

7 Tage keine Antwort!

Kollegen/innen in den Bäumen: Hunger will gestillt sein!

"Das größte Lebenshemmnis ist das Warten, das sich an das Morgen klammert und das Heute verliert." Seneca


7 Tage sind vergangen und immer noch keine Antwort! Nein, ich bin nicht ungeduldig, aber es fragt mich, quasi innerlich von selbst, warum das eigentlich so ist? Die Fakten zeigen doch, dass
  1. es seit 07. Mai 2012 ein an Walter Siebert gesandtes Schriftstück mit Gründen gibt!
  2. Walter Siebert selbst klar zur Ausdruck gebracht hat, dass er über seine Angelegenheit über diesen Blog Aufklärung haben möchte, da er selbst trotz mehrmaligen schriftlichen Nachfragen keine Antwort oder Aufklärung bekommen hat!
  3. Briefe im digitalen Zeitalter nicht mehr mit Postkutschen zugestellt werden, was so einen langen Zeitraum rechtfertigen könnte!
Was sind also die wahren (Hinter-) Gründe? Zur Zeit kann nur Kerstin Kalberla zitiert werden, die feststellt:  
"Ich denke, es ist dringend mal notwendig die Angelegenheit sachlich aufzuarbeiten. Ich möchte nicht rätseln, hinein interpretieren oder mutmaßen!"
Derzeit aber hallt noch ein "Hallo? Ist da Jemand?" durch die weiten des Raums!
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Positiv Denken!

Um dem Tag - zu den bereits guten Erfahrungen - noch etwas Positives hinzuzufügen lese ich folgenden kurzen Artikel der Autorin Ulrike Knauer: "Gelassenheit hilft: Der souveräne Umgang mit Reklamationen!" Ich ersetzt dabei lediglich die Wörter "Unternehmen mit Verein", "Kunde mit Mitglied" und "Führungskraft und Verkäufer/in mit Vorstandsverantwortliche" "Umsatzfaktor mit Beteiligung".

Flop & Top!

Flops & Tops der Woche

Die Top 3 negativen Ereignisse der Woche

  1. Überrascht, dass man über so eine Sache überhaupt explizit reden muss!
  2. Erkenntnis gewonnen, dass Offenheit gegenüber Obrigkeiten immer noch mit Zurückhaltung und diffusen Ressentiments und Ängste vor irgendwelchen Konsequenzen verbunden ist!
  3. Festgestellt: Trotz Einladung zur Beteiligung absolute Funkstille von Seiten der Vereinsverantwortlichen!

Die Top 3 positiven Ereignisse

  1. Erkenntnis vertieft: "Alles Schlechte hat immer auch sein Gutes!" Das Beste am Schlechten ist, dass man für die Zukunft etwas Gutes lernen kann!
  2. Festgestellt: Solidarität! Die Haltung der Verbundenheit und Unterstützung in einer Sache gibt es tatsächlich!
  3. Bestätigt: Nicht nur wir haben ein komisches und ungutes Gefühl bzgl. der Klammheimlichen Absetzung von Walter Siebert, sondern das teilen auch eine ganze Reihe anderer Menschen!
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Insgesamt hatte der Blog letzte Woche weit über 1000 aktive Seitenaufrufe und mehr als 90 Personen haben per Mail oder Telefon Kontakt aufgenommen und ihre Solidarität für Walter Siebert bekundet sowie die lückenlose Aufklärung der Sache gefordert.

Samstag, 2. Juni 2012

Zufall oder Ironie des Schicksals?

Bildquelle: http://www.kinder.uni-oldenburg.de

Die Blitzhochzeit von ERCA und IAPA oder vice versa oder überhaupt...


Nachdem dieser Umstand im Zusammenhang mit dem Themenkomplex Intransparenz zur Entlassung von Walter Siebert in seiner Funktion als österreichischer Ländervertreter in den Mails an mich immer wieder angesprochen wird (z.B. "...aber das ist doch nicht nur bei der Siebert Sache so, das läuft doch immer in der gleichen Weise..."), fasse ich dieses Thema in einem persönlichen Kommentar zusammen:

Ich habe im letzten Magazin "Oben" gelesen, dass die Mitglieder der ERCA bei der Mitgliederkonferenz Ende Jänner dieses Vorhaben vom Vorstand vom ersten Tag an thematisiert wurden, sodass die Mitglieder ausreichend Möglichkeit hatten sich über den Zusammenschluss Gedanken zu machen. Daher konnte noch bei der selben Veranstaltung ganz klar entscheiden werden: JA, das machen wir! (Ach ja, da gab es noch eine Stimmenthaltung) Also muss ich jetzt gestehen und Farbe bekennen: "Ich bin einer derjenigen, der nicht bei dieser Konferenz war und nicht wirklich weiß was diese Geschichte im Grunde soll!" (Erklärungen, Begründungen oder Darstellungen warum das so gewesen ist - ich also an der Konferenz nicht teilgenommen habe - erspare ich mir an dieser Stelle, da diese für die Sache an sich irrelevant sind. Als Ergänzung zum klareren Verständnis meiner Haltung jedoch der Hinweis: Selbstverständlich ist es grundsätzlich wichtig, dass man sich auch Gedanken darüber macht, wie man die eigenen Vereinsziele über mögliche Kooperationen, gegenseitige Unterstützungen, Zu- oder Zusammenarbeiten oder aber auch klare Abgrenzungen besser umsetzen kann. Was mir aber äußerst sauer aufstößt ist das WIE das geschieht!)

Ich erfahre also aus einem mir ohne Aufforderung zugesandtem Magazin, vom 2. Vorsitzenden eines anderen Verbands dass die Sache läuft!? Es klickt in meinem Kopf: Wer verhandelt da mit welchem Vorstand? Was wird da abgestimmt? Um welche gemeinsame Zukunft geht es da eigentlich? Es gibt schon gemeinsame Vorstandsitzungen!? Es wird den Mitgliedern etwas aufgezeigt - aha! Wir - die Mitglieder - müssen uns keine Sorgen machen - puh!? Was habe ich übersehen? ...usw.  Also Studium meiner Postfächer, Nachschau auf der offiziellen Webseite, Fragen an Kolleginnen und Kollegen, meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ob da etwas liegengeblieben ist!? Es stellt sich unmittelbar ein zweigeteiltes Gefühl ein, einerseits Erleichterung - an mir liegt es nicht - und andererseits ein gewisser Gram und Ärger - an dem ich merke, dass er nicht wirklich neu ist!
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, dass dieser Ärger per se nur schlecht ist! Nein, er hat aber auch sein Positives! Es wird uns dadurch in der Diskussion im Team wieder richtig bewusst, wie mit Entscheidungen im Allgemeinen, vor allem aber im Speziellen, also im Umgang mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, den Kundinnen und Kunden, den Kooperationspartnerinnen und -partnern, in der strategischen Ausrichtung, oder aber bei der Planung von Seminaren und Trainings umgegangen werden muss. Wir besprechen und überprüfen unser Konzept: Fazit: Wenn es um Entscheidungen geht, dann wird folgende Vorgehensweise gewählt:
  1. Der gesamte Prozess muss transparent und auch zeitlich fern von allen Beteiligten nachvollzogen werden können: Also zwingend in allen Phasen der Entscheidungsfindung Schriftform einsetzen!
  2. Ankündigung und größtmöglich breite Vorinformation aller Betroffenen (Hintergründe, Absichten, Motive und Ziele, Begehrlichkeiten, Erwartungen, etc.)
  3. Einladung aller Betroffenen zur Teilhabe an der Meinungsbildung und Sammlung von Sichtweisen und Positionen
  4. gemeinsame Klärung und Abstimmung allfällig unterschiedlicher mitunter sich sogar widersprechender  und sich scheinbar ausschließender Sichtweisen und Positionen
  5. gemeinsame Klärung und Installation von/der/des Entscheidungsverfahren/s
  6. gemeinsame Klärung und Installation der notwendigen Reportings-, Feedback- und Kontrollemechanismen
  7. gemeinsame Zusammenführung der Ideen zur Zielfindung und Zieldefinition unter größtmöglicher Wahrung des Primats des Konsensualprinzips
  8. gemeinsame Vergabe von klaren und eindeutigen "Umsetzungmandaten" und darin enthaltenen individuell zu gestaltenden "Freiräumen"
  9. Start der Verhandlung/en, Umsetzungmaßnahmen o.Ä. durch mit Mandat ausgestatteten Kolleginnen und/oder Kollegen
  10. Bei neu auftretenden und noch nicht abzusehenden Problemen immer wieder konsequent zurück an den Start!
In jedem Fall sollte Friedrich Hebbels Gedanke gelten, der da heißt: „Manches, was man ohne Grund verwirft, muss man studieren, um es - mit Grund verwerfen zu können.“
 
Dieselben Überlegungen gelten selbstverständlich auch für andere Bereiche, wie Leserinnen und Leser berichten: "Es muss miteinander einmal ernsthaft darüber nachgedacht werden, welche Firma in welcher Form mit unserem Logo über bezahlte Kooperationen werben darf/soll/muss!" Oder um ein anderes Beispiel einer Leserin aufzugreifen: "Wie ist das eigentlich mit Unvereinbarkeiten zwischen bestimmten Positionen im Verein und möglichen Verknüpfungen mit Personen oder Organisationen mit klar ausgerichtetem wirtschaftlichen oder damit verbundenen strategischen Interessen?".

Zufall oder Ironie des Schicksals: Morgen leiten eine Kollegin und ich gemeinsam ein Outdoorseminar mit dem Themenschwerpunkt: Verbesserung der Entscheidungskultur im Team!

Freitag, 1. Juni 2012

Es lichtet sich ganz langsam...

01. Juni 2012, 21:11 Uhr, Information per Mail erhalten: Walter Siebert!


Hallo Manfred Hofferer,
ich beziehe mich auf den Blog und möchte etwas klarstellen:

Ich wurde am 7. Mai vom Präsidenten der ERCA in einer Mail (in für mich nicht leicht verständlichem  Englisch) informiert, dass ich mit sofortiger Wirkung nicht  mehr Österreich-Repräsentant bin. Dabei wurden auch Gründe genannt. Da mir der Inhalt brisant erschien, ersuchte ich, um sicher zu gehen, dass ich alles richtig verstehe, um eine  deutsche Übersetzung (11. Mai). Da mir diese verweigert wurde, schickte ich selbst eine Übersetzung ans Board mit der Bitte um Bestätigung der Korrektheit (13. Mai). Trotz mehrmaligem Nachfragen habe ich bis heute keine Antwort erhalten. Daher warte ich auf die Antwort des Boards im Blog.

Beste Grüße
Walter Siebert

Meine Antwort:

Lieber Walter Siebert
OK - Danke!

Beste Grüße
Manfred Hofferer 
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Ergänzung: Manfred Hofferer

Vier Anmerkungen von meiner Seite: 
  • Erstens bin ich bin umso verwunderter, da ich jetzt erfahre, dass der Vorfall schon am 07. Mai stattgefunden hat und vom Vorstand in keiner Weise reagiert wurde!
  • Zweitens kann die Anfrage vom 31. Mai 2012, 09:14 Uhr mit der Mutmasung "Jetzt schaut das so aus als würde da im Nachhinein eine Antwort zusammengebastelt werden!" klar beantwortet werden: Nein, es ist nach diesem Mail nicht mehr möglich, dass im Nachhinein etwas zusammengebastelt wird!
  • Drittens scheint sich der Kommentar, der unter "Geben und Nehmen" gepostet ist: " Lange Wartezeiten bei Anfragen oder sogar gar keine Antwort." zu bestätigen; zumindest jedoch kein Einzelfall zu sein.
  • Es wirft in jedem Fall ein äußerst schales Licht in die Szenerie, wenn auf ein mehrmaliges Nachfragen in einer derartigen Gelegenheit dem Betrofffenen selbst die Kommunikation verweigert und keine Antwort gegeben wird!

Ende mit der Herummmopelei!

01. Juni 2012, 13:12 Uhr, Anfrage per Mail erhalten: ANONYM!

Grüße Herr Hofferer,

warum wird in dieser Sache so herumgemopelt?! Wieso nicht einfach ein unabhängigen Untersuchungsausschuss bilden, razuputz alle Sachen auf den Tisch gelegt und dann beurteilt ob es sauber gelaufen ist oder nicht? Die Politik macht das auch so und ist damit erfolgreich! Ihre Meinung?


Einen schönen Tag!
...

Meine Antwort:

Sehr geehrter Herr/Frau...
natürlich stehen wir für eine größtmöglich lückenlose Aufklärung des Vorfalls. Aus diesem Grund haben wir den offenen Brief formuliert! Zur Zeit ist es aber noch so - da der Vortand noch keine Stellungnahme abgegeben hat und auch Walter Siebert noch keine inhaltliche Stellung bezogen hat, dass immer noch keiner weiß, ob und was da eigentlich vorgefallen ist, und ob und was da aufgedeckt werden soll!

In jedem Fall aber finden wir Ihren Vorschlag "Untersuchungsausschuss" als Instrument gegen Intransparenz eine interessante Idee!


Beste Grüße
Manfred Hofferer

Geben und Nehmen...


Bildquelle: http://citrin.mywoman.at
01. Juni 2012, 08:32 Uhr, Anfrage per Mail erhalten:

Sehr geehrter Herr Dr. Manfred Hofferer,

hier mein Beitrag zur Sache. Da ich nicht weiß welche Probleme mir gemacht werden könnten, bitte ich Sie meinen Namen nicht zu nennen!

Was mach ich?
Ich bezahle „brav“ meinen Mitgliedbeitrag, mache mehr oder weniger Werbung für den Verein, liefere so gut es geht alle relevanten Infos zu Unfällen und möglichen anderen Verbesserungen. Rede mir den Mund fusselig wie wichtig es im Sinne der Kundinnen und Kunden ist gemeinsame und verpflichtende Sicherheitsstandards zu haben und versuche mich so gut es geht auf dem Laufenden zu halten.


Was bekomme ich?
Dürftige Information (Rückruf- oder Wartungsinfos von Erzeugern, die ich von den Herstellern oder in andern Foren schon wesentlich früher bekomme). Lange Wartezeiten bei Anfragen oder sogar gar keine Antwort. Ich darf mir die von uns mitentwickelten Standards selber kaufen. Ich dürfte auch „gratis“ einen Workshop anbieten; aber auch nur dann, wenn er vielleicht ausgewählt wird und meine Anreise, Unterkunft und Verpflegung finanziere ich selbstverständlich selbst. Auf der Konferenz lapidare Hinweise wie Normen sind eh keine Gesetzt, aber man sollte sich vielleicht trotzdem daran halten. Ich darf mich um relativ teueres Geld bei meinem eigenen Verein qualifizieren (obwohl andere Anbieter längst schon viel bessere Lösungen und Standards haben). Überprüfungen durch private Ziviltechniker sind wesentlich einfacher und auch wesentlich kundenorientierter. Und jetzt sehe ich, dass man in ein schiefes Licht gerückt wird und sogar Probleme bekommen kann, wenn nachgefragt wird und eine Sache aufgeklärt haben möchte!

Irgendwie müsste dringend darüber wieder einmal gesprochen werden: Was sind die eigentlichen Vereinsziele und wie können und müssen diese im Sinne der Mitglieder umgesetzt werden!

Ich bin auf die Meinungen der Blogleser schon sehr gespannt!

Noch eine Frage: was machen sie selbst mit den Mails, die an Sie ergehen? 

Meine Antwort: Diese Mails werden - so von den Absendern und Absenderinnen gewünscht - ohne Veränderung in den Blog gestellt und danach von meinem Computer gelöscht. Keine Mail wird gespeichert oder für irgendeinen anderen Zweck verwendet oder weitergegeben! Darüber hinaus gibt es mit den Absenderinnen und Absendern auch keine weitere Konversation im Hintergrund um eine größtmögliche Unparteilichkeit und Offenheit des Blogs und seiner Beiträge zu gewährleisten!

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Ergänzung: Manfred Hofferer
Hier füge ich zur Information und zur nachlese die in den Statuten festgelegten Ziele ein:

§ 2 Zweck des Vereins und Mittelverwendung

Der Zweck des Vereins ist nicht primär wirtschaftlicher Natur, sondern dient der
a)      Erarbeitung, kontinuierlichen Optimierung und Umsetzung von Standards hinsichtlich:
1.)    Konzeption, Konstruktion, Erbauung und Überprüfung von stationären, mobilen und temporären Ropes Courses.
2.)    Ausbildung und Qualifizierung von Personen, die in stationären, mobilen und temporären Ropes Courses arbeiten.
3.)    Betreuung und Betreibung von stationären, mobilen und temporären Ropes Courses
b)      Schaffung einer Plattform des Austausches, der Forschung und der Weiterentwicklung in den unter § 2 a genannten Bereichen
c)      Vertretung der Interessen und Belange der Planer, Erbauer und Betreiber von stationären, mobilen und temporären Ropes Courses nach innen und nach außen.

Der Verein ist selbstlos tätig. Er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Mittel des Vereins dürfen nur für satzungsgemäße Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus den Mitteln des Vereins. Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck des Vereins fremd sind oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden. Der Verein strebt einen europäischen Austausch und eine europäische Harmonisierung der unter § 2a genannten Standards an.

Donnerstag, 31. Mai 2012

Offene Worte!

Eine Mail an mich, die ziemlich genau wiederspiegelt, worum es in zahlreichen Anfragen und Kommentaren geht:
Hallo Herr Manfred Hofferer! Hallo an alle Leser!

Die anonymen Reaktionen vieler Mitglieder zeigen offensichtlich, dass es einen enormen Klärungbedarf gibt. Einerseits geht es um die Vorgänge um Walter Siebert, die unklar erscheinen. Andererseits um Reaktionen die unspezifisch sind, weil sie anonym (ja warum eigentlich?) erfolgten.
Ich denke, es ist dringend mal notwendig die Angelegenheit sachlich aufzuarbeiten. Ich möchte nicht rätseln, hinein interpretieren oder mutmaßen!

In der Hoffnung bald viele Unklarheiten (vielleicht über diese Plattform) sachlich und von alle Richtungen transparent beantwortet zu bekommen verabschiede ich mich mit
herzlichen Grüßen
Kirsten Kalberla aus Deutschland (flowventure)

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Bitte posten Sie es wo Sie möchten.
Schöne Restwoche wünscht Kirsten Kalberla
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16:03 Uhr, Betreff: Siebert
wo immer ihr das veröffentlichen wollt (blog?): ich bin in aufmerksamer warteposition und schliesse mich kirsten an!

ronny wolf / wien / freiraum gmbh

Mittwoch, 30. Mai 2012

Öffentliche Stille!

Über allen Wipfeln ...


Was bedeutet diese öffentliche Stille?

Manfred Hofferer

Nachdem ich in den letzten beiden Tagen sehr viele Bekräftigungs-, Gratulations- und Zustimmungsmails bekommen habe und in breitem Maße Unterstützung für den offenen Brief erfahre, möchte ich mir selbst  folgende kritische Frage stellen und in meiner Nachmittagspause ein kleines Gedankenspiel wagen:

"Warum zeigt sich diese Zustimmung nicht auch öffentlich!?

Was ist es, das diese Stille in der Öffentlichkeit erzeugt? Was sind die Gründe und Ursachen, warum Menschen ihre Meinungen und Sichtweisen in Form von Kommentaren nicht auch der Öffentlichkeit preisgeben? ...
Wenn ich die an mich persönlich gerichteten Nachrichten aufmerksam lese, dann können Gründe wie Gleichgültigkeit, der Umstand dass es kein echtes Anliegen wäre, fehlendes Interesse am Thema und ... ausgeschlossen werden.  Wäre es das, dann würden die Mails nicht geschrieben worden sein! OK!

Was ist es dann? Ist es fehlende Sachkenntnis? Vielleicht gibt es dazu schon Erfahrungen und nur ich bin der Blödmann der nicht weiß was dann passiert! In diesem Fall wäre es pure Schadenfreude! Ist es vielleicht aber auch einfach nur die kindliche Lust, zuzusehen, wie sich jemand offen mit "Obrigkeiten" anlegt, oder ist es einfach eine vornehme und zierliche Zurückhaltung sich nicht einzumischen? Vielleicht ist es aber auch fehlende Courage, sich selbst auch öffentlich für mehr oder weniger wichtige Belange einzusetzen und sich auch mit seiner eigenen abweichenden Meinung erkennen zu geben? Es könnte aber auch denkbar sein, dass der Grund für diese Zurückhaltung schlicht und einfach im Gehorsam, Pflichtbewusstsein oder Loyalität seine Wurzel hat? Bleibt noch kurz darüber nachzudenken, was wäre, wenn diese Stille in der Sorge oder Angst begründet ist? Sorge und Angst vor ... Na ja, jetzt wird es aber mühsam und ich muss - ob meiner noch zu erledigenden Tagesaufgaben - ein Ergebnis aus den Gedanken bilden.

Ergebnis des Gedankenspiels: Es gibt für mich keine Antwort. Es gibt jedoch jeweils eine Antwort und die kennen nur jene, die keine Antwort geben!

Mit einem altwiener Gruß: "Heast Oida/e, ih werd do no denkn diafn!" (Übersetzung im Walther von der Vogelweide´schem Sinne: Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten; ...! 

Dienstag, 29. Mai 2012

Information Herr Frank Schweinheim

E-Mail: Herr Frank Schweinheim
Sehr geehrter Herr Hofferer,ich stelle die Informationen für den Vorstand zusammen um ein schnelles Meeting zu ermöglichen.
Folgende Fragen sind aufgetaucht:
Wo ist der von Ihnen angesprochene Blog zu finden?
Wer zeichnet verantwortlich für die Veröffentlichung?
Bitte bedenken Sie, das sie das Ansehen der ERCA und anderer in der Öffentlichkeit damit beschädigen könnten.

Wir bitten um etwas Geduld in dieser Angelegenheit und werden in Kürze mitteilen wann sich der Vorstand in dieser Sache äußern kann.

Mit freundlichen Grüßen
Frank Schweinheim
(ERCA e.V., General Manager)

Antwort: Manfred Hofferer

Sehr geehrter Herr Frank Schweinheim,
danke für die Information! Den Blog finden Sie unter http://op-austria.blogspot.com/ und ich selbst zeichne für die Veröffentlichungen verantwortlich. Selbstverständlich geht es uns in keiner Weise darum, das Ansehen des Vereins zu beschädigen oder Mitglieder/innen in irgendeiner Weise zu diskeditieren, sondern lediglich darum, den Informationsfluss in der uns betreffenden Angelegenheit für alle Betroffenen transparent zu halten. Ich denke, dass wir beide grundsätzlich der Meinung sind, dass ein ein offener Brief - als ein ganz wichtiges demokratisches Instrument - mit Fragen zur Klärung einer unklaren Angelegenheit in keiner Weise dafür geeignet sein kann, irgendjemandem vereinsschädigendes Verhalten vorzuwerfen. Ebenso bin ich der Überzeugung, dass die Transparenz auch für Sie eine ganz wichtige Sache ist, da sie direkt sehen können, wie der Stand der Dinge ist und entsprechend unmittelbar reagieren können! Unsere Absicht und unser Verhalten ist in jedem Fall unparteiisch und neutral. Wir sind an der Klärung der Sache interessiert! Die Kommentare und Reaktionen im Blog geben nicht in jedem Fall unsere persönliche Meinung wieder, müssen aber auch eine Möglichkeit und Plattform haben, auf der sie ungeschminkt geäußert werden können. Selbstverständlich haben Sie bzw. der Vorstand auch die Gelegenheit, sich dort unter den selben "Spielregeln" aktiv in den Prozess miteinzubringen.
In der Hoffnung auf eine positive und partnerschaftliche Erledigung der Angelegenheit verbleibe ich mit den besten Grüßen:
Manfred Hofferer

Walter Siebert hat sich zu Wort gemeldet!

Walter Siebert hat sich - nachdem auch er den "Offenen Brief" bekommen hat - per Mail bei mir gemeldet und folgendes mitgeteilt:

Lieber Manfred Hofferer ...
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1. Ich "musste" nicht enthoben werden, das hat der Vorstand beschlossen. Auf die Gründe, die Dir genannt werden, bin ich schon sehr gespannt.
2. Die "äußerste Diskretion" möchte ich hier nicht akzeptieren. Ich glaube, dass die Mitglieder, die das alles bezahlen, ein Recht auf "äußerste Transparenz" haben.
3. Bitte nimm bei Deinen Versuchen, aufzuklären, keine Rücksicht darauf, ob Du "mir schaden könntest".
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Beste Grüße und schönen "Pfingst-Ausklang"
Walter Siebert