Sonntag, 2. Dezember 2012

Schau, schau!

In der Ecke!

Jetzt ist der Präsident aber wirklich böse!

Ich gehe davon aus, dass heute alle Mitglieder der ERCA den Brief - im Zusammenhang mit Walter Sieberts veröffentlichten Anträgen zur Mitgliederversammlung - erhalten haben. Daher stelle ich dieses Schreiben hier nicht zur Gänze online (wer möchte kann dieses jedoch bei mir per Mail anfordern). Worum geht es in diesem Schreiben?

In aller Kürze auf ein paar wenige Punkte gebracht:
  1. Es gibt immer noch ernsthafte Probleme mit Walter Siebert, die der Vorstand zum Schutz von Walter Siebert nicht öffentlich diskutieren möchte. Dies steht im Widerspruch zum Geist und der Kultur der ERCA (für mich als mittlerweile Kenner der Sache ein besonderes sprachliches Schmankerl!).
  2. Walter Siebert versucht die ERCA-Mitarbeiter und den Verein als Ganzes zu untergraben!
  3. Walter Siebert hat tausende Euro gekostet!
  4. Das Fortkommen des Vorstandes wurde erheblich beeinträchtigt!
  5. Der Vorstand hat sich Mühe gegeben, alle Angelegenheiten vertraulich zu behandeln und Walter Sieberts Interessen zu schützen!
  6. Der Vorstand wollte immer eine positive Arbeitsbeziehung mit Walter Siebert herstellen!
  7. Der Präsident und der Vorstand sind dankbar für die unterstützenden Kommentare der Mitglieder.
  8. Nur zwei Mitglieder haben nachgefragt, warum Walter Sieberts Anträge nicht veröffentlicht wurden?
  9. Der Präsident in drei Punkten erklärt, warum er das ohnedies nicht muss!
  10. Der Präsident ist nicht mehr bereit, wertvolle Ressourcen, zulasten der breiten Mitgliedschaft, an Walter Siebert zu verwende!
  11. Jetzt wird geprüft, ob und wie scharf geschossen werden kann!

Meine Bemerkungen zu diesen Punkten:
  • ad. 1.: Walter Siebert möchte aber - soweit ich das weiß - öffentlich diskutieren!
  • ad. 2.: Walter Siebert möchte - soweit ich das weiß - auf keinen Fall den Verein untergraben, sondern auf Umstände, Missstände und Probleme aufmerksam machen!
  • ad. 3.: Es wäre wesentlich billiger gewesen - und ist es das nicht immer noch - den Diskurs offen und ehrlich zu führen - dafür kann Walter Siebert nicht verantwortlich gemacht werden! Außerdem hat er konkrete Sparvorschläge eingebracht!?
  • ad. 4.: Soweit ich die Problemlage übersehe, möchte Walter Siebert - soweit ich das weiß -, dass der Vorstand in seinem bisherigen Fortkommen gehindert wird und sich endlich im Sinne der Mitglieder verhält.
  • ad. 5.: Wie wäre ich denn (einfaches Mitglied Manfred Hofferer) zu den Informationen gekommen, wenn nicht über Indiskretionen des Vorstandes Informationen durchgesickert wären - Walter Siebert hat mich jedenfalls nicht informiert-? Von einem Schutz von Walter Siebert kann bislang nicht die Rede sein - eher das Gegenteil ist der Fall!
  • ad. 6.: Warum wurde und wird nicht auf Walters Verlangen "ÖFFENTLICHE DISKUSSION" eingegangen und seinem Ansinnen nachgekommen?
  • ad. 7.: Ich persönlich weiß von wesentlich mehr Personen, die das Vorgehen des Vorstands - die Anträge nicht zu veröffentlichen - als ungeheuerlich empfinden!
  • ad. 8.: Ich weiß es nicht und kann es auch nicht überprüfen - Behaupten kann jeder Alles! (fehlende Transparenz)
  • ad. 9.: Aha, so kann man die Sache also auch betiteln; man könnte, muss aber nicht!?
  • ad. 10.: Ich bin schon längere Zeit gespannt, wie sich Präsident und Vorstand aus dieser Geschichte lösen werden!?
  • ad. 11.: Na, das ist etwas ganz Neues (Insider wissen ganz genau was diesbezüglich die letzten Monate unternommen wurde und gelaufen ist!)
... Und immer noch darf ich - da ich nichts weiß - alles glauben! Gut ist in jedem Fall, das im diesem Blog vieles festgehalten ist und daher nicht mehr so einfach abgetan werden kann!


Frage? Wird eigentlich gegen meine Person auch schon intern ermittelt?

Montag, 26. November 2012

Wie´s der Teufel haben will!

Türen sind zum ÖFFNEN da!

Die Geschichte nimmt kein Ende und was totgeschwiegen werden soll wird einfach totgeschwiegen! 

Am 22.11.2012 ist per Mail die Einladung zur Mitgliederversammlung der ERCA gekommen. Gut. Dort lese ich in der beigefügten Tagesordnung, was sich der (ich weiß zwar immer noch nicht wer da maßgeblich schraubt und wer bloß Staffage ist!) Vorstand vorgenommen hat (knapp und bündig, wirklich vorstellen kann man sich darunter nichts - aber man ist das ja in der Zwischenzeit gewohnt und der Blutdruck hebt sich nur mäßig) und eben unter Top 7 steht: Anträge eines Mitglieds. Man denkt AHA! Gestern habe ich - als "noch Mitglied" der ERCA - eine Mail von Walter Siebert bekommen! Inhalt: Anträge eines Mitglieds!
Schau schau, jetzt wird mir klar, wer dieses Mitglied in der Tagesordnung ist und welche Anträge Walter Siebert (vor 7 Monaten ohne mit der Wimper zu zucken von Teilen des Vorstandes als Österreichverteter der ERCA hinausgeworfen und bis heute nicht gerechtfertigt oder begründet) tatsächlich eingebracht hat!

Walter Siebert fordert in seinem Mail - eine erklärende Ergänzung zur bloßen Erwähnung in der Tagesordnung unter Top 7. Anträge eines Mitglieds - in einem offenen Brief an alle ERCA Mitglieder folgendes:
"Anträge an die Mitgliederversammlung 2013
Hiermit stelle ich folgende Anträge und fordere gemäß der Satzung § 8 deren Aufnahme in die Tagesordnung. Diese Anträge dürfen durch die Mitgliederversammlung diskutiert und gegebenenfalls verändert werden.

Antrag 1a und 1b: „Transparenz und Information“
Antrag 1 a) Die Mitgliederversammlung möge beschließen, dass die Geschäftsordnung (§ 8 und 11) wie folgt ergänzt bzw. verändert wird: „In diesen Protokollen sind Prozess und Resultate festzuhalten. Alle Protokolle sind zeitnah (spätestens 2 Wochen nach der Sitzung) den TeilnehmerInnen und der Geschäftsstelle zukommen zu lassen.“
Anmerkungen:
Ausnahmen von der Protokollpflicht (z.B. Personalsachen oder anhängige Gerichtsverfahren) sind zu dokumentieren und zu begründen. Das Protokoll kann in der Sprache, die in der jeweiligen Arbeitsgruppe gesprochen wird, verfasst werden. Etwaige Übersetzungen sollten aus Kostengründen in erster Linie durch Mitglieder erfolgen.
Begründung:
Der Vorstand traf wichtige Entscheidungen, die nicht protokolliert wurden. Dies ging so weit, dass Beschlüsse von Arbeitsgruppen behauptet wurden, die auf Rückfrage von den Mitgliedern der jeweiligen Arbeitsgruppe nicht bestätigt wurden.
Beispiel: Auf der Basis von solchen unbestätigten Beschlüssen kam es zur Ungleichbehandlung von Mitgliedern. Ein Mitglied des Vorstands bekam ein ERCA Zertifikat, einem normalen Mitglied wurde es verweigert – bei gleichen Voraussetzungen. Begründet wurde die Verweigerung mit einem vermeintlichen Beschluss der Expertengruppe. Eine Einsicht in das Protokoll über diesen Beschluss wurde mir verweigert, Rückfragen bei Mitgliedern der Expertengruppe ergaben: Beschluss unbekannt.
Antrag 1 b) Sämtliche Protokolle sind für Mitglieder zeitnah online einsehbar zu machen. Die Mitgliederversammlung möge beschließen: Die Geschäftsordnung soll um folgenden Paragraphen ergänzt werden: „§ 17: Auch die Sitzungen der Arbeitsgruppen sind zu protokollieren. Sämtliche Protokolle (Geschäftsführender Vorstand, Vorstand und Arbeitsgruppen) sind für Mitglieder zeitnah online einsehbar zu machen.“

Anmerkung: Die ACCT z.B. stellt sämtliche Boardprotokolle online. Begründung: Seit Jahren wünschen sich viele Mitglieder der ERCA, dass die Arbeit des Vorstandes, der Arbeitsgruppen und des Büros transparenter und nachvollziehbarer wird. Die ERCA besteht aus allen ihren Mitgliedern, daher sollten alle Mitglieder zumindest über die wichtigsten Beschlüsse Bescheid wissen. Ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Mitgliedern und den Funktionären kann nur entstehen, wenn die wichtigsten Punkte deren Arbeit offen kommuniziert werden. Die Einsicht in die Protokolle ist derzeit nur mit erheblichem Reise- und Zeitaufwand möglich: Sie wird nur im Büro in Norddeutschland gestattet. Kopieren ist verboten. Man darf sich hinsetzen und Notizen machen, sofern die Protokolle da sind: Mir wurde mehrfach die Einsicht in Protokolle ohne Angabe von Gründen verweigert. Wichtige Entscheidungen des Vorstandes betreffen auch die Mitglieder und diese haben ein Recht, entsprechend informiert zu werden! Die Kommunikationskultur innerhalb des Vorstandes und gegenüber seinen Mitgliedern sollte entsprechend - demokratischer Prinzipien - transparent und für jedes Mitglied nachvollziehbar sein! Dieses ist bis dato nicht ausreichend der Fall. Zwei Beispiele: Der Beschluss der Mitgliederversammlung 2012, laufend und transparent1 über die ERCA-IAPA-Fusion informiert zu werden, wurde vom Vorstand ignoriert. Die betreffenden Protokolle durften darüber hinaus nicht eingesehen werden. Beispiel Doppelseilrettung: Es ist intransparent, von wem das ausgeht und warum es befürwortet wird.
Antrag 2. Abschaffen der Position des General Managers (Ich beantrage eine geheime Abstimmung) Die Mitgliederversammlung möge dem Vorstand den Auftrag erteilen, die Position des General Managers abzuschaffen.

Begründung: Eine genaue Analyse der Arbeitsabläufe (Einsicht in die Buchhaltung und Befragung der Betroffenen) hat gezeigt, dass die Arbeit des General Managers problemlos durch das restliche Personal erledigt werden kann - und größtenteils erledigt wird. Der Personalaufwand in der ERCA ist außerordentlich hoch. Vergleichsweise betragen die Personalkosten der IAPA ungefähr 10 Prozent (!) der ERCA. Im Klartext: Die ERCA verwaltet sich vorwiegend selbst. Das Büro in Hannover (Name unkenntlich gemacht) erledigt die organisatorischen Arbeiten zur vollsten Zufriedenheit Aller. Mir sind - sie betreffend - keine Beschwerden bekannt. Externe Anfragen, die hingegen der General Manager beantworten müsste, bleiben oft unbeantwortet und werden schließlich eventuell durch zusätzlich bezahlte Personen oder durch Boardmitglieder erledigt. Was darüber hinaus in der Aufgabenbeschreibung des General Managers steht, wird entweder garnicht oder nur unzureichend erledigt - und kann stattdessen durch die Arbeitsgruppen erledigt werden bzw. ist dies schon der Fall. Somit wird diese Position zum derzeitigen Stand nicht im Sinne der Mitglieder genutzt und ist Geldverschwendung. Dieses Geld kann besser im Sinne der Mitglieder verwendet werden. Das Arbeitspensum würde auch durch eine Vereinfachung der Prozesse erheblich geringer werden.


Antrag 3. Entlassung von ... (Ich beantrage eine geheime Abstimmung.)
„Die Mitgliederversammlung möge dem Geschäftsführenden Vorstand den Auftrag erteilen, den Arbeitsvertrag mit XY zum nächstmöglichen Zeitpunkt aufzulösen.“

Begründung: XY ist maßgeblich für die Mißstände in der ERCA verantwortlich oder mit verantwortlich. Er ist für die Struktur (mit) verantwortlich, die in großem Umfang Geld verschwendet (siehe Finanzanalyse). Des weiteren hat XY wiederholt gezeigt, dass er gegenüber anderen nicht den angemessenen Ton findet und dadurch der ERCA ideellen und finanziellen Schaden angerichtet hat. Mehrfache Versuche, XY zu bewegen, sein Verhalten den Anforderungen anzupassen schlugen fehl und wurden sogar konkret von ihm zurückgewiesen.


Weitere Informationen
Weiterführende Informationen und Angaben zu den obigen Anträgen können bei mir (Walter Siebert) angefordert werden: walter@siebert.at.
Interessent/innen erhalten:
  • einen Erfahrungsbericht aus meiner Zeit als Geschäftsführender Vorstand (inklusive Begründung, warum ich zurückgetreten bin),
  • meine Analyse der Struktur der ERCA
  • meine Analyse der Finanzen. Diese Analyse hat ein Einsparungspotenzial von mindestens 20.000 Euro per anno ergeben, die für die Belange der Mitglieder verwendet werden könnten.
Walter Siebert"

DAS MEINE HERRSCHAFTEN VOM VORSTAND DER ERCA IST TRANSPARENZ IM SINNE DER MITGLIEDER!
Mit derart Informationen kann tatsächlich im Vorfeld einer Mitgliederversammlung echte Meinungsbildung betrieben und am Ende auch eine saubere Abstimmung durchgeführt werden! Dementsprechend wäre es äußerst hilfreich (nur zur Information: Das ist in anderen Vereinen längst selbstverständlich!), auch zu den anderen Themenbereichen der Mitgliederversammlung im Vorfeld über entsprechend genaue Informationen verfügen.

Im Übrigen: Unsere Stimme - wenn wir denn dann noch Mitglied wären - hätte Walter Siebert uneingeschränkt in allen drei Anträgen und wir könnten uns unter derart geänderten Bedingungen durchaus wieder eine Mitgliedschaft an denken!

Freitag, 16. November 2012

Es ist gekommen!

Ist das der richtige Weg!?

Hört, hört, der Präsident!


Irgendwie will ich es nicht so recht glauben, aber da steht es schwarz auf weiß:
Der geplante Vereinigungsprozess von ERCA und IAPA hat sich so stark verlangsamt, dass beide Vorstände in freundschaftlichem Einvernehmen übereingekommen sind, dass bis nach der ERCA-Konferenz oder bis das Ergebnis der ERCA-Mitgliederbefragung klare Hinweise liefert, wie die gewünschten weiteren Schritte des Vorstandes aussehen sollen, praktisch kein weiterer Fortschritt erreicht werden kann. Zumindest hoffen wir, dass die Umfrage Ihnen eine Vorstellung von den typischsten Fragen geben wird, mit denen wir uns beschäftigen.
Was steht da? ... hat sich verlangsamt..., ... im Einvernehmen übereingekommen..., ...bis nach der ECA-Konferenz..., ... praktisch kein weiterer Fortschritt..., ...Was für ein Widerspruch! Wieder läuft da etwas im Hintergrund, ohne dass man die Möglichkeit hat, mitzubekommen was wirklich geschieht! Ich erinnere daran, wie das von Seiten der IAPA noch am 22.Oktober geklungen hat! (Aber auch diese Seite hat sich mittlerweile geändert: War die Freude meinerseits voreilig?)

Zudem ist zunehmend zu beobachten, dass sich die Diskussion der am Thema Interessierten, in geschlossene Forenkreise und in den Hintergrund verlagert. So habe ich gestern auch gelesen, dass Herr Andreas Dudda  auf Facebook "...eine (geschlossene) Gruppe für ERCA-Mitglieder..." gegründet hat und verheißungsvoll festgestellt: "Dort können wir offen und kontrovers diskutieren, ohne das vereinsinterne Dinge nach aussen treten." Herr Dudda, wer diskutiert denn da offen!? Eine echte offene Diskussion bedeutet doch wohl, dass man ganz ohne Einschränkung - und ich betone: OHNE EINSCHRÄNKUNG - sagen kann, was man meint und sich zu einer Sache denkt. Wozu und warum dieser Rückzug und diese Einschränkung? Was sollte es denn im Zusammenhang mit ERCA, IAPA, Sicherheit im Seilbereich, Walter Siebert und der unaufgeklärte Rauswurf als Österreichrepräsentant, Vertretung der Mitgliederinteressen, Verhalten von Vorständen usw. geben, das man nicht ganz offen und transparent für alle - auch wenn sie unangenehm sind -, in der Öffentlichkeit besprechen kann? Warum sollte es so schwer sein, jemandem zu einer Sache oder einem Verhalten ganz offen die Meinung zu sagen? Was sollte passieren? Muss man Angst haben und wovor muss man sich schützen, damit man sich in derart geschlossene Räume zurückzieht!? 

Ich sage z.B. ganz offen: Der am selben Tag ausgesandte Fragebogen der ERCA (ich weiß leider nicht wer den Fragebogen erstellt hat) wird die bestehenden Probleme jedenfalls nicht lösen. Was ich jetzt schon weiß ist, das durch die Konstruktion des Fragebogens - ganz egal wie die Mitglieder antworten werden - ein ganz bestimmtes Ergebnis erzielt werden wird! Fragt sich nur, wer genau dieses Ergebnis braucht!?

Mittwoch, 7. November 2012

Was Hänschen nicht lernt...

... und es läuft und läuft und ...

... lernt Hans nimmer mehr!

"... obwohl neueste Forschungsergebnisse ganz deutlich belegen, dass die Plastizität des neuronalen Netzwerkes - und damit die Lernfähigkeit an sich - bis ins ganz hohe Alter erhalten bleibt!"


Am 20.10.2012 um 12:39 hat sich wieder einmal mit allerlei Ideen, Hinweisen, Ankündigungen, Gedanken und freundlichen Grüßen, der Vorstandsvorsitzende der ERCA an "seine" Mitglieder gewandt (noch gehört die OP-Austria formal dazu!).
In der Zwischenzeit ist einiges geschehen, aber die Mitglieder wurden bis heute nicht darüber in Kenntnis gesetzt und informiert! Was heißt in Kenntnis gesetzt oder Informiert!? Es herrscht Schweigen, wie immer und zu allen unangenehmen Dingen, Schweigen!
Ich habe mir wirklich Zeit gegeben - da es einige Kritiken in der Vergangenheit gegeben hat, das; Zitat: "...eine einzelnen Person wesentlich schneller reagieren kann als ein Vorstand..." und zumindest bis heute gewartet: Bis heute NICHTS!
Obwohl in meinem Blog schon am 22. Oktober auf das einseitige Scheitern der Vereinigung ERCA und IAPA hingewiesen wurde und kurz danach die IAPA selbst auf der Titelseite der Webseite vom Scheitern berichtet hatte, herrscht bis heute von offizieller Seite der ERCA dazu Schweigen, wie immer und zu allen unangenehmen Dingen - wie z.B. dem still und heimlich vollzogenen Rauswurf von Walter Siebert als Österreichvertreter der ERCA - tiefes und lang anhaltendes Schweigen! (Das Schweigen zur Sache "Walter Siebert" dauert übrigens bis heute an und immer noch kennt niemand die wahren Hinter- und Beweggründe). Ich bin wirklich gespannt, wie lange das Schweigen von Seiten der ERCA zur gescheiterten Einigung mit der IAPA andauern wird und wie das mit dem Schweigen zu unangenehmen Dingen, in der Zukunft gehandhabt werden wird!

Von meiner Seite zumindest für heute ein lautes: SERVUS MITEINANDER!

Freitag, 2. November 2012

Wie ist das mit Kritik!?

Riss in Mauerwerk
Ich wurde gestern per Mail von einem ERCA-Mitglied - im Zuge des Versuchs aufzuklären, warum Walter Siebert als Österreichrepräsentant der ERCA still und heimlich abgesetzt wurde - aufgefordert, doch dazu Stellung zu nehmen, wie ich mir konkret vorstelle, das mit Kritik in einem Verein umgegangen werden soll?

Zwei Dinge Vorweg und zur Erinnerung:
  1. Der Vorstand eines Vereines dient den Mitgliedern und deren Interessen. 
  2. Mitglieder haben das Recht über die Hintergründe von Entscheidungen informiert und aufgeklärt zu werden (der Vorstand hat die Pflicht, Mitglieder über seine Entscheidungsgründe in Kenntnis zu setzen und umfassend zu informieren)!
Kritikfähigkeit bedeutet, Kritik anzunehmen,
Kritikfähigkeit bedeutet, Kritik anzunehmen,
Meine Meinung und Sichtweise bzw. Antwort auf die Frage des Mitglieds: Kritikfähigkeit ist im allgemeinsten Sinne eine soziale und in besonderer Weise eine Führungskompetenz, die bei "Führungskräften" vorausgesetzt werden muss. Diese Kritikfähigkeit zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass eine Kritik als Kritik an einer Sache wahr- und angenommen werden kann, diese in weiterer Folge auf ihren Sachinhalt hin untersucht und entsprechend der vertretenen Interessen und Ziele der Mitglieder be- und verarbeitet wird.

Wenn aber eine Angelegenheit - vielleicht ist das bei Teilen des Vorstandes der Fall (wer nichts weiß muss alles glauben)??? - zu einer "persönlichen Herzensangelegenheit" mutiert ist, dann wird es zunehmend schwieriger mit Kritik an einer Sache umzugehen und zu verstehen, dass man eben diese Sache - von der man selbst zu 100% überzeugt ist (zu sein scheint) - auch anders sehen, auffassen und verstehen könnte. Genau das ist auch in der Regel der Zeitpunkt, an dem sich für den von Herzensangelegenheiten Getriebenen, Kritiker/innen zu unliebsamen und sperrigen Widersachern/innen verwandeln. Derartige Widersacher/innen können nicht einfach nur hingenommen oder still geduldet und ertragen werden. Nein! Sie stehen den nun ganz eigenen Zielen und Interessen im Wege und müssen - nicht aus bösem Willen sondern nur der guten Sache wegen - eliminiert und aus dem Weg geräumt werden; ganz im Johann Wolfgang von Goethe´schem Sinn "...und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt" Diese Dynamik verhält sich sehr ähnlich, wie die in einer äußerst missglückten Liebesbeziehung, in der der/die zu unrecht geglaubt Verlassene und Verstoßene der/dem unsagbar Geliebten mit eigentümlichem Nachdruck erklärt, das er sie/ihn doch liebt. Und die Folgen sind bekannt: Misstrauen, nach spionieren, Verbreitung unwahrer oder aus dem Kontext genommener Informationen, Herabwürdigung des Ansehens, lächerlich machen, Drohungen aussprechen, Andeutungen machen, ohne direkt etwas zu sagen, falsche Gerüchte verbreiten, etc. mit dem Ziel den/die Kritiker/in (den/die Geliebte) zur Zustimmung oder zum Schweigen zu zwingen. "Ich wusste es!" sagte lächelnd der/die Peiniger/in mit dem Messer zwischen den Zähnen und dem Schlagstock in der Hand "Du liebst mich doch!"

Eine derartig festgestellte fehlende Distanz darf nicht akzeptiert, in gar keinem Fall toleriert und schon gar nicht still hingenommen werden! Oder, um in Anlehnung an Mark Twain zu resümieren: „Der Jammer mit den von Herzensangelegenheiten Getriebenen Weltverbesserern ist, dass sie nicht bei sich selber anfangen.“
Kritikfähigkeit bedeutet, Kritik anzunehmen,
Kritikfähigkeit bedeutet, Kritik anzunehmen,
Kritikfähigkeit bedeutet, Kritik anzunehmen,
Kritikfähigkeit bedeutet, Kritik anzunehmen,

Freitag, 26. Oktober 2012

Lächerlich!

... erbärmlicher Versuch!
Irgendwo habe ich bei dieser Auseinandersetzung um die Vorfälle der klammheimlichen Absetzung von Walter Siebert als Österreichvertreter der ERCA gelesen, dass man mit "Gegnern" nicht gerade zimperlich umgeht. Heute habe ich zufällig einen mich als Person und uns als Organisation betreffenden Eintrag auf slideshare gefunden:

Damit jeder Man und jede Frau weiß, was auf diesem Bild zu sehen ist:

Wann ist dieses Bild entstanden?
  • Farm-Symposium im Mai 2010 zum Thema: Mit Outdoorpädagogik die soziale Kompetenzen stärken!
Wer ist denn da auf dem Bild zu sehen (von links nach rechts) wer wird denn da diffamiert?

  • Mag. Wolfgang Leirer (WIFI NÖ, Produktmanager), 
  • Prof. Mag. Dr. Birgit Karre (Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik, Institutsleiterin des Instituts für Fort- und Weiterbildung), 
  • Mag. Dr. Manfred Hofferer (Outdoorpädagogik-Austria) und 
  • Ing. Dipl. Päd. Klaus Karpf (Outdoor-Warth Akademieleiter, Outdoorpädagoge, Umwelttechniker und Religionspädagoge, Studium Sozialmanagement)
Alles keine Teammitglieder der Outdoorpädagogik-Austria aber wirklich helle und interessante Köpfe!

Dem/d wirren Kopf/Köpfen des/der Verfassers/in einen lieben Gruß! Irgendwie scheint das "Vernadern" dem System immanent oder aber ansteckend zu sein!


Zur Information:

Die Verständigung des Plattformbetreibers wurde bereits veranlasst, um den/die Urheber/innen dieses Posts auszuforschen und entsprechend rechtlich zu begegnen. Zusätzlich wurde eine Copyright-Beschwerde gegen die Person/en, die diese Eintragung vorgenommen haben eingeleitet um die unberechtigte Nutzung der Bilder zu ahnden! Es gilt halt immer noch die alte Weisheit: Vorher denken und erst dann etwas tun! Das selbse gilt übrigens auch für den falschen Eintrag im Facebook!

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Das nenne ich Transparenz!

... es wächst!

Es gibt es also doch, das kleine Pflänzchen Transparenz! 

Wer hätte das gedacht!? Die IAPA erklärt heute auf Ihrer Startseite in ganz einfachen und für alle Mitglieder verständlichen Worten, was ist und worum es geht - Ganz ohne Mauscheln, hinter dem Rücken tuscheln und anderen unfairen, undurchsichtigen und nicht nachvollziehbaren Machenschaften. Da erfährt man aus erster Hand, was wirklich - entgegen der Jubelgesänge und -schriften des Vorstandes der ERCA - geschehen ist.

Das ist mit Sicherheit ein Weg, der eine gute Zukunft verspricht; nicht so, wie bei der klammheimlichen Absetzung von Walter Siebert als Österreichvertreter der ERCA und dem damit bis heute verbundenen unschönem Drumherum! Bis heute deshalb, da diese Sache - und das wissen die maßgeblichen Teile des Vorstands - im Grunde immer noch nicht abgeschlossen ist. Oder irre ich in der Annahme, dass noch äußerst aktiv versucht wird an Walter Sieberts Zeug zu flicken!?

Meine Herrn! Einen schönen Tag und nicht vergessen: Wer nichts weiß, muss alles glauben!

In jedem Fall meine Gratulation an den Vorstand der IAPA!!!

Montag, 22. Oktober 2012

AHA!

Es werde Licht!

Eine Einigung die gar keine Einigung ist?!

Obwohl wir nicht mehr Mitglied der ERCA sind, möchten wir den Betroffenen folgende Information, die wir heute zur anonymen Veröffentlichung erhalten haben, zur Information und Nachlese zur Verfügung stellen: (Namen, Orte und Zahlen wurden von uns aus dem Mail entfernt):
 
Zitat: "... Die ... hat uns keine andere Wahl gelassen, nachdem sie uns schriftlich bestätigten, dass sie die ... schlucken wollen und alle Zusagen, die wir bis zu unserer Mitgliederversammlung erhielten, zurück ziehen würden. Mit ...´s Email zu beschreiben:

In terms of the mechanism for a merger, the vast majority of the ... Board considers that we need to adopt option A. This effectively means ... absorbing .... The rationale for this is similar to any business merger in that the larger organisation prevails and absorbs the smaller organisation. We did agree last year (at our first meeting in ...) that all the administrative framework of ... should remain unchanged; the ... Board therefore considers this the most appropriate mechanism for unification. We appreciate that you and / or your Members may have a different view but this is a compromise the ... Board does not feel is able to make for its Members.”

Selbst nachdem diese Email uns erreichte, haben wir den ...-Vorstand nochmals gebeten dies zu überdenken und auf den Weg zurück zu gehen, den wir seit einem Jahr in mehreren Meetings und Gesprächen ebneten, kam am Dienstag nur eine negative Antwort. Sie pokerten damit, dass ... und ... uns darauf einlassen.

We have just finished a long Board meeting. The outcome of this matter is that the ... Board does not feel that it is able to make this decision on behalf of its members.
I think there are two solutions. The first is for the ... Board to ask its members at the next members meeting and the second is for you and ... to ask your members by telephone

Seit Anbeginn der Gespräche haben wir immer klare Ansagen gemacht. Es ging hin und her bei der ... aber letztendlich sind wir mit einer mündlichen Zusagen, dass alle unsere Punkte eingesehen werden und umgesetzt werden. Nach und nach wurden sie jedoch zurückgerufen. Jetzt wollen sie ihre Mitglieder erst wieder befragen? Und dabei bleiben unsere Mitglieder in der Luft hängen und unsere Ausbildungen leer.
Das reichte uns aus, um GEGEN eines Zusammenschlusses zu entscheiden, denn für uns wären die Konsequenzen klar und unakzeptable:

-         Doppelseitechnik für alle Kletterwälder (... hat ... gegenüber erzählt sie wären längst in Gesprächen mit den BGs in ..., um ihre Art der Seiltechnik durchzusetzen)
-         Verlust der ... Ausbildungen (Durch die Übernahme, würde der Vorstand der ... erhalten bleiben und das Sagen behalten. Nicht einmal der Weg über Wahlen hätte uns noch die Chance gelassen Dinge zu verändern. ... hat vehement und hartnäckig die Position der Master Trainer der ... verteidigt und sich grundsätzlich gegen die ... Ausbilder und den ... Ausbildungen gestellt)
-         Das Guthaben der ..., … würden der ... überschrieben und stünden ihnen zu Verfügung um weitere Personalkosten aufzustocken. Bei uns diente das Geld der Betreuung der Mitglieder bei Problemen und Bewältigung von Krisen. Nur als Erinnerung, ihre Kosten mit Personal liegen bei ca. dem zehnfachen dessen, was die ... hat.
-         Verlust der schnellen Entscheidungen.

Ich persönlich sehe das als Chance aus der ... einen modernen Verband zu machen. ..., ... und ... schöpfen aus dieser Pleite auch neue Energie und wollen es der ... zeigen, wie Verbandsarbeit auszusehen hat. Schnell, Zukunftsorientiert und in VERTRETUNG der Meinungen und Wünsche der Mitglieder."

Jedes Mitglied kann sich dazu seine eigenen Gedanken machen und entsprechende Schlüsse ziehen!

Nach längerer Zeit...

Unsere Leidenschaft: Mobile Seilarbeit
... wieder einmal ein SERVUS aus Wien!

Wir sind äußerst erstaunt, dass unser Blog bzgl. der ...klammheimlichen Entlassung von Walter Siebert als Österreichrepräsentant  der ERCA immer noch äußerst intensiv besucht und genutzt wird. In der Zwischenzeit wurden weit über 5000 Zugriffe registriert!

Realität und Wirklichkeit

Real ist eine Sache an sich und wirklich ist das was man an oder in dieser Sache sehen möchte!

Im Magazin OBEN ist unter dem Titel "Zusammen ist man weniger allein" in warmen Tönen über den bevorstehenden Zusammenschluss zu lesen. Da wird mit Begriffen wie Qualität, Integrität, Transparenz und Respekt, gegenseitigen Vorteilen, Erleichterungen für die Mitglieder, größeren Umsätzen etc. nur so um sich geworfen und immer wieder lese ich von WIR (ich weiß bis heute nicht wer damit eigentlich gemeint ist!?) 

Aber nicht alles ist schlecht! Nachdem ich Walter Sieberts Interview im OBEN gelesen habe, hatte ich auch eine Ahnung, warum er nicht in der gegebenen Vorstandsstruktur der ERCA willkommen sein kann - da sind einfach zu viele Gegensätze; zumal Walter Siebert in seiner täglichen Arbeit - was man von Kollegen/innen so hört - auch lebt was er sagt!

Nachdem die Haltungen und Vorgehensweisen des Vorstands der ERCA aus der Vergangenheit bekannt sind, erlaube ich mir eine stille Frage zu stellen: Was wäre denn, wenn das alles - also dieses Gerede von WIR, Qualität, Respekt usw. - nur eine ganz bestimmte und persönliche Wirklichkeit darstellen würde und die Realität - also die Sache an sich - in Wahrheit ganz anders gestaltet ist?

Was ich weiß ist: Alte Gewohnheiten aufgeben ist wie sich das Rauchen abgewöhnen - Äußerst schwer und selten von Erfolg gekrönt!

Dienstag, 31. Juli 2012

Manche Dinge ...

Endlich eine Sicht von außen!

... gehen also doch...


ziemlich rasch!
Sehr geehrter Herr Hofferer,
hiermit bestätige ich den Erhalt Ihrer Kündigung der Mitgliedschaft in ERCA e.V.. Gemäß Satzung endet die Mitgliedschaft zum Jahresende 2012. Im Dezember 2012 würden wir Ihren Datensatz von der ERCA Webseite nehmen - wenn Sie es wünschen, können wir dies auch umgehend erledigen.

Mit freundlichen Grüßen
Dagmar Wilke
European Ropes Course Association e.V.
Klaus-Müller-Kilian-Weg 2
D-30167 Hannover
Germany

Unsere Antwort:

Sehr geehrte Frau Dagmar Wilke,
danke für die prompte Reaktion: Wen nur alle Anliegen innerhalb der ERCA so rasch und klar behandelt werden würden wie diese!

Sie können unseren Eintrag bis zum Jahresende 2012 bestehen lassen. Es soll nicht vergessen werden, dass es da jemanden gibt, der mit den Vorstandsgepflogenheiten nicht einverstanden ist!

Freundliche Grüße
Manfred Hofferer

Erste Leserinnen- und Leserreaktionen:
  • Ein anderer Teil hat auch festgestellt, dass man aus dieser Position heraus sich nicht mehr ganz so viel den Kopf darüber zerbrechen muss, ob man gegen irgendwelchen internen Vereinsstatuten verstößt: Stimmt jedenfalls!
  • Wieder andere haben gemeint: "Jetzt können DIE EUCH auch nicht mehr hinter dem Rücken kujonieren!": Kann auch wahr sein, geht aber so ganz weit an uns vorbei!

Montag, 30. Juli 2012

Zurück...

... aus dem Urlaub!


Liebe Leserinnen und Leser,
wir sind gestern aus dem Urlaub zurückgekehrt. Die beiden Wochen in den Bergen haben wir intensiv genutzt, um mit ein wenig mehr Distanz an die Angelegenheit klammheimliche Absetzung von Walter Siebert als österreichsicher Ländervertreter durch Teile des Vorstands der ERCA heranzugehen.

Aber: Egal, wie wir das Thema in den letzten beiden Wochen auch gedreht und gewendet haben, am Ende sind wir immer wieder zur Feststellung gelangt, dass die Vorgänge rund um Walter Siebert und Teilen des Vorstandes ungeheuerlich und im Grunde untragbar sind! Aus diesem Grunde habe wir uns entschlossen, aus Protest aus der ERCA auszutreten und haben heute eine entsprechende offene Austrittserklärung an den Vorstand übermittelt!

Dort wo demokratische Grundprinzipien offensichtlich mit den Füßen getreten werden, Willkür und dunkle Hinterzimmermentalitäten vorherrschen, Transparenz und Offenheit gegenüber den Mitgliedern fehlen und wo Meinungen und Entscheidungen scheinbar über ein unsichtbares Gespinst von Abhängigkeiten erzeugt werden, kann keine konstruktive Entwicklung im Sinne der Mitglieder stattfinden. Schade ist nur, dass die positiven Kräfte im Vorstand - unter dem Einfluss der derart agierenden Herrn - nicht zur Wirkung kommen können.

Einen weiterhin angenehmen Tag und vergessen Sie nicht: "Wer nichts weiß, muss alles glauben"

P.S.: Zur Nachlese rund um die Vorgänge bleibt der gesamte Blog selbstverständlich weiterhin bestehen!

Sonntag, 15. Juli 2012

Urlaub!

Die Einfahrt bleibt frei!


Einfahrt freihalten!

Nachdem wir selbst die kommende Zeit in unwegsamen Gelände und fernab der Zivilisation unterwegs sein werden und wir ohnedies von sehr vielen Leserinnen und Leser darauf hingewiesen wurde, dass diese auch auf Urlaub gehen bzw. schon sind und daher nicht regelmäßig die Kommentare lesen können, lege ich einen 14-tägige Pause ein!

Die Einfahrt zur Angelegenheit Walter Siebert und seiner klammheimlichen Absetzung als österreichsicher Ländervertreter durch Teile des Vorstands der ERCA wird jedoch in jedem Fall freigehalten:

Es darf einfach nicht ganz still werden in dieser äußerst frag- und merkwürdigen Angelegenheit!

.

Liebe Leserinnen und Leser 

wir wünschen dennoch ein paar angenehme und entspannende Urlaubstage!

Freitag, 13. Juli 2012

Transparenz

Der Putz könnte erneuert werden!

und Offenheit!

Offenheit und Transparenz sind wesentliche Grundlagen einer vereinsmäßig organisierten Gemeinschaft und Vergesellschaftung und sollten im Grunde als verpflichtende Prinzipien in der Vereinsordnung sowie in der allgemeinen Vereinspolitik der Gemeinschaft niedergelegt werden. Offenheit und Transparenz sind wesentlich, da sie den Rahmen bieten, in dem nicht nur die Mitglieder Vertrauen in die Arbeit des Vereins schöpfen können. Durch eine konsequent offene und transparente Arbeitsweise könnte die ERCA auch zukünftig den berechtigten Anspruch als Interessengruppenvertreterin erfüllen.

Es gäbe eine ganze Reihe unterschiedlicher Beispiele für die Art und Weise, wie die ERCA den Anspruch auf Offenheit und Transparenz erfüllen könnte; diese betreffen verschiedene Aspekte der täglichen Arbeit. Beispielsweise werden Expertisen, Gutachten sowie Tagesordnungen, Sitzungsprotokolle und andere wichtige Dokumente auf der ERCA-Website zur Allgemeinen Einsicht veröffentlicht. Um eine größtmögliche Transparenz zu schaffen, könnte die ERCA zudem wichtige Sitzungen und Veranstaltungen auf ihrer Website live übertragen. Die ERCA könnte auch öffentlich und zeitnah Standpunkte externer Personen berücksichtigen, vor allem die von anderen Fach- und Interessenvertretungen. Die ERCA könnte sich aktiv um Beiträge dieser Fach- und Interessenvertretungen bemühen und die vermittelten verschiedenen Standpunkte insbesondere im Rahmen einer Kommunikations- und Konsultationsplattform für ihre Mitglieder transparent machen. Die ERCA könnte externe Personen konsultieren, indem sie offene Beratungen auf ihrer Website, persönliche Zusammenkünfte oder inter- sowie multidisziplinäre Diskussionen auf fachlich-wissenschaftlichen Konferenzen und Seminaren anregt und organisiert. Die ERCA könnte auch öffentliche Konsultationen von Experten/innen zu für die Mitglieder wirklich relevanten Themen (Sicherheit, Recht, Standards, etc.) durchführen...

Na ja!?

Zur Zeit ist es nicht einmal möglich, eine Antwort auf die einfache Frage: "Warum und weshalb wurde Walter Siebert klammheimlich als österreichischer Ländervertreter hinausgeworfen?" zu erhalten!

Donnerstag, 12. Juli 2012

Vorstands...

tropf, tropf, tropf, ...

CHECK

Ob nach so einem verpflichtend eingeführten Check die Wahrscheinlichkeit sinkt, dass klammheimlich so jemand wie Walter Siebert als österreichischer Ländervertreter hinausgeworfen werden kann?

Bitte nehmen Sie sich 40 bis 50 Minuten Zeit! Bitte den Check gewissenhaft ausfüllen! Bitte nicht die Auflösung vor dem Check lesen - Danke!
Frage 1
  1. Wir arbeiten als Team und nicht als Zusammensetzung von Einzelkämpfern und Selbstdarstellern.
  2. Wir sind ein bunt zusammengewürfelter Haufen: Juhu, super!
  3. Wir sind nach außen hin ein Vorstand aber bei uns intern ist klar, wer wirklich das sagen hat!
Frage 2
  1. Wir sind Wir und was interessieren uns andere!
  2. Klima und offene Kommunikation ist etwas für Mitglieder. Wir müssen hart arbeiten!
  3. Uns ist ein Klima offener Kommunikation auf allen Ebenen wichtig!
Frage 3
  1. Ideen und Kritik erschweren die Arbeit des Vorstandes enorm und sind eher mühsam;  wir wissen selber was zu tun ist!
  2. Ideen und Kritik brauchen Raum und werden von uns aktiv eingefordert!
  3. Ideen ja aber für Kritik ist keine Zeit. Da wollen wir dann schon ganz genau herausfinden wer das ist, was diese sonderbare Person macht und wie man sie dann ordentlich am Bürzel packen kann!
Frage 4
  1. Mitsprachemöglichkeit und Entscheidungsteilhabe der Mitglieder ist gut und schön, aber bei uns leider nicht machbar!
  2. Mitsprachemöglichkeit und Entscheidungsteilhabe der Mitglieder ist eines unserer zentralen und gut gepflegten Themenbereiche!
  3. Mitsprachemöglichkeit und Entscheidungsteilhabe haben die Mitglieder in der Jahreshauptversammlung und Pasta!
Frage 5
  1. Als Vorstand haben wir das Sagen!
  2. Jede/r ist sich selbst der Nächste!
  3. Wir pflegen eine Kultur der gegenseitigen Achtung und des gegenseitigen Respekts!

Richtige Antworten

Frage 1 - 1
Frage 2 - 2
Frage 3 - 2
Frage 4 - 2
Frage 5 - 3 

Auflösung

Fünf richtige Antworten: Sie sind ein wirklich sehr guter Vorstand!
Vier richtige Antworten: Sie sind auf dem Weg zu den Besten!
Drei richtige Antworten: Sie liegen im Mittelfeld. Entwicklung schadet nicht!
Zwei richtige Antworten: Na ja, das ist nicht gerade das Gelbe vom Ei!
Eine richtige Antworten: Glückwunsch, Sie haben zumindest auch einen Punkt gefunden!
Keine richtige Antwort: Macht nichts, Sie sind trotzdem Vorstand!


(c) by Manfred Hofferer, Alle Rechte vorbehalten, Vervielfältigung nur mit Genehmigung der OP-Austria (Dieser Hinweis ist genauso ernst gemeint wie der Check selbst!)

Dienstag, 10. Juli 2012

Schweigen

Ich warte auf ein Läuten!
Mit diesem Themenkomplex habe ich mich im Blog schon einmal auseinandergesetzt. Aber, da noch immer kein Dialog und keine Aufklärung stattgefunden hat möchte ich dieses Thema noch einmal aufnehmen.

Warum also SCHWEIGEN?

Warum gibt es also keine Antwort auf die ganz einfache Frage nach den Gründen des Rauswurfes von Walter Siebert als österreichischer Ländervertreter der ERCA? Schweigen ist in der Regel der Ausdruck angespannter Aufmerksamkeit. Situationsbedingt - Beerdigung - kann Schweigen gefordert sein. Schweigen kann man auch, um die für das Nachdenken erforderliche Ruhe zu erlangen. Beim Fernsehen, im Theater oder Kino schweigen die Zuschauerinnen und Zuschauer meist auch, um sich ganz auf die Handlung konzentrieren zu können und die anderen Zuschauerinnen und Zuschauer nicht zu stören. Durch Schweigen kann man sich Vorteile schaffen. Das Schweigen als Denkpause beim Sprechers eröffnet dem Sprechenden und den Zuhörenden Zeit zum Nachdenken. Schweigen kann aber auch als bewusstes rhetorisches Mittel genutzt sein. Mit Schweigen werden Mitläufer angelockt. Schweigen hat immer auch eine Signalwirkung oder wird als eine stille Aufforderung gesetzt um über etwas nachzudenken. In religiösen Gruppen werden mitunter Schweigegelübde abgelegt. Schweigen kann auch eine Krankheit sein. Gerichte können ohne "Wenn und Aber" ein Schweigegebot verhängen. Bei allerlei Anlässen kann eine gemeinsame Schweigeminute abgehalten werden. Schweigen kann auch Zustimmung bedeuten. Bei Gericht kann man schweigen um sich selbst nicht zu belasten. In Stummfilmen wird auch ob der fehlenden technischen Möglichkeiten geschwiegen. Ohne Schweigen funktioniert die Pantomime gar nicht. Schweigen kann zu ganz besonders peinlichen Situationen führen. Zum Schweigen kann man auch gebracht werden: Im Altertum und Mittelalter (wer weiß vielleicht auch noch heute) wurden den Boten schlechter Nachrichten die Zungen herausgeschnitten um sie zum Schweigen zu bringen. Schweigen wird nicht selten als eine spezielle und aggressive Form der Verweigerung eingesetzt. Priester können straf weise zu Busschweigen verdonnert werden, Schweigen ist auch ein Ortsteil von Schweigen-Rettenbach im Landkreis Südliche Weinstraße in Rheinland-Pfalz. Schweigen muss man auch nicht: Das garantieren z.B. die Menschenrechte, die Meinungs- und Pressefreiheit. Der Rest ist Schweigen sagt auch Hamlet im 5. Akt/2. Szene des Dramas von William Shakespeare:
Ich sterb', Horatio,
Das starke Gift besiegt die Lebensgeister;
Aus England werd' ich keine Zeitung hören;
Ich prophezei': Gewählt wird Fortinbras; -
Ich geb' ihm, sterbend, hiermit meine Stimme.
Mehr oder wen'ger laß ihn das erfahren,
Wonach er fragt; - das Übrige heißt Schweigen.

Liebe Leserinnen und Leser,

jede und jeder kann sich bei Kenntnis der Sache ein Bild darüber machen, um welches Schweigen es in diesem Fall nur gehen kann!

Montag, 9. Juli 2012

RESPEKT!

Alle Äpfel fallen irgendwann vom Baum!

Es betrifft alle!


Alle Äpfel fallen irgendwann vom Baum. Da muss man nicht einmal schütteln!

Der Umgang miteinander ist ein sehr sensibles und weites Thema (habe ich im Blog schon öfter angesprochen). Es betrifft alle Mitglieder nicht nur Vorstandsmitglieder. Wenn wir grundsätzlich respektvoll miteinander umgehen, können wir einander vieles, wenn nicht sogar alles sagen. Ohne Respekt geht aber gar nichts! Für ein gemeinsam erkanntes und gutes Ziel muss auch ein gemeinsamer und guter Weg gefunden werden. Das hat nichts mit der Art von Mitgliedschaft oder der Position im Verein zu tun. Das funktioniert jedoch nur, wenn wir einander zuhören und verstehen wollen und wenn wir respektvoll miteinander umgehen!

Gutes Einvernehmen kommt nie von selbst, es muss ständig erarbeitet und immer neu werden: Mit Hingabe und Herzblut; und mit der Eigenschaft einander Fehler zu verzeihen und Toleranz zu leben. So wie das jetzt nach der klammheimlichen Absetzung von Walter Siebert vor mehr als einem Monat als österreichischer Ländervertreter läuft ist das nur mehr ganz schwer zu ertragen und wirklich indiskutabel!

In diesem Sinn wünsche ich einen weiteren angenehmen Tag im Verein mit einem Vorstand, der zu all den Vorfällen nichts zu sagen hat oder weiß. Wer weiß wie viele Tage das noch sind!?

Sonntag, 8. Juli 2012

Flop & Top

Meine Freunde Top & Flop!

Die Top 3 negativen Ereignisse der Woche

  1. Überrascht, dass der Vorstand (Teile des Vorstandes), wenn es um ihn (sie) selbst geht ziemlich zimperlich ist (sind)!
  2. Erkenntnis gewonnen, "Irgendwie habe ich zunehmend den Eindruck, dass wir von ganz unterschiedlichen Dingen reden - wenn wir reden!"
  3. Festgestellt: das im Hintergrund wirklich böse - ich meine WIRKLICH böse - Dinge im Laufen sind und die klammheimliche Absetzung von Walter Siebert noch nicht der Schluss des Dramas gewesen sein könnte!

Die Top 3 positiven Ereignisse

  1. Erkenntnis vertieft: "Alles Schlechte hat immer auch sein Gutes!" Die gesamte letzte Woche war schön und heiß!
  2. Festgestellt: Es ist doch eine Antwort des Vorstandes (von Teilen des Vorstandes) auf meine Anfrage gekommen!
  3. Bestätigt: Vielfach bestätigt, dass es gut und notwendig ist dieser Vorgehensweise des Vorstandes Widerstand entgegenzusetzen.
Bei der Beurteilung dieser Flops & Tops bitte nicht vergessen: "Wer nichts weiß muss, kann und darf einfach alles glauben!"
________________________
Insgesamt hatte der Blog letzte Woche wieder an die 300 aktive Seitenaufrufe! Man merkt deutlich, dass viele Leute auf Urlaub sind!

Samstag, 7. Juli 2012

Gottesteilchen

Gestatten: Higgs-Boson!

Parallelen im Universum?

Pinocchios Nase wächst, wenn er lügt. … aber was passiert, wenn er sagt „Meine Nase wächst jetzt.“?

Die Welt ist ein großes Paradoxon! Auf der einen Seite haben europäische Physiker höchstwahrscheinlich das jahrzehntelang gesuchte Higgs-Boson-Teilchen gefunden - dies gilt als letzter unbekannter Baustein der Materie und soll erklären, warum sie überhaupt eine Masse hat - und auf der anderen Seite ist eine ganz einfache Frage nach den Gründen des Rauswurfes von Walter Siebert als österreichischer Ländervertreter der ERCA scheinbar nicht zu klären!

Aber mit großer Wahrscheinlichkeit wird das genauso wie mit dem britischen Physiker Peter Higgs sein. Er hat bereits 1964 vorhergesagt, dass es dieses Teilchen gibt. Na, dann sind ein paar Jährchen und Forschungsarbeit in das Land gegangen und heute weiß man es mit ziemlich gut abgesicherter Verlässlichkeit: Es gibt das Gottesteilchen; oder wie es der Physiker Werner Lucha ausgedrückt hat: "Wenn es aussieht, quakt und geht wie eine Ente, dann müssen wir schon sehr viel Pech haben, wenn es nach Fisch schmeckt."

Vielleicht ist das in der Angelegenheit "Siebert" ähnlich? Vorausgesagt ist es bereits, dass da nicht alles mit rechten Dingen zugegangen ist, aber es braucht noch seine Zeit, bis es dann auch halbwegs verlässlich bestätigt werden kann!