Freitag, 16. November 2012

Es ist gekommen!

Ist das der richtige Weg!?

Hört, hört, der Präsident!


Irgendwie will ich es nicht so recht glauben, aber da steht es schwarz auf weiß:
Der geplante Vereinigungsprozess von ERCA und IAPA hat sich so stark verlangsamt, dass beide Vorstände in freundschaftlichem Einvernehmen übereingekommen sind, dass bis nach der ERCA-Konferenz oder bis das Ergebnis der ERCA-Mitgliederbefragung klare Hinweise liefert, wie die gewünschten weiteren Schritte des Vorstandes aussehen sollen, praktisch kein weiterer Fortschritt erreicht werden kann. Zumindest hoffen wir, dass die Umfrage Ihnen eine Vorstellung von den typischsten Fragen geben wird, mit denen wir uns beschäftigen.
Was steht da? ... hat sich verlangsamt..., ... im Einvernehmen übereingekommen..., ...bis nach der ECA-Konferenz..., ... praktisch kein weiterer Fortschritt..., ...Was für ein Widerspruch! Wieder läuft da etwas im Hintergrund, ohne dass man die Möglichkeit hat, mitzubekommen was wirklich geschieht! Ich erinnere daran, wie das von Seiten der IAPA noch am 22.Oktober geklungen hat! (Aber auch diese Seite hat sich mittlerweile geändert: War die Freude meinerseits voreilig?)

Zudem ist zunehmend zu beobachten, dass sich die Diskussion der am Thema Interessierten, in geschlossene Forenkreise und in den Hintergrund verlagert. So habe ich gestern auch gelesen, dass Herr Andreas Dudda  auf Facebook "...eine (geschlossene) Gruppe für ERCA-Mitglieder..." gegründet hat und verheißungsvoll festgestellt: "Dort können wir offen und kontrovers diskutieren, ohne das vereinsinterne Dinge nach aussen treten." Herr Dudda, wer diskutiert denn da offen!? Eine echte offene Diskussion bedeutet doch wohl, dass man ganz ohne Einschränkung - und ich betone: OHNE EINSCHRÄNKUNG - sagen kann, was man meint und sich zu einer Sache denkt. Wozu und warum dieser Rückzug und diese Einschränkung? Was sollte es denn im Zusammenhang mit ERCA, IAPA, Sicherheit im Seilbereich, Walter Siebert und der unaufgeklärte Rauswurf als Österreichrepräsentant, Vertretung der Mitgliederinteressen, Verhalten von Vorständen usw. geben, das man nicht ganz offen und transparent für alle - auch wenn sie unangenehm sind -, in der Öffentlichkeit besprechen kann? Warum sollte es so schwer sein, jemandem zu einer Sache oder einem Verhalten ganz offen die Meinung zu sagen? Was sollte passieren? Muss man Angst haben und wovor muss man sich schützen, damit man sich in derart geschlossene Räume zurückzieht!? 

Ich sage z.B. ganz offen: Der am selben Tag ausgesandte Fragebogen der ERCA (ich weiß leider nicht wer den Fragebogen erstellt hat) wird die bestehenden Probleme jedenfalls nicht lösen. Was ich jetzt schon weiß ist, das durch die Konstruktion des Fragebogens - ganz egal wie die Mitglieder antworten werden - ein ganz bestimmtes Ergebnis erzielt werden wird! Fragt sich nur, wer genau dieses Ergebnis braucht!?

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