Samstag, 22. Dezember 2012

Echt gemütlich!

Aktuelles Stimmungsbild zur Lage in der ERCA

Die vor weihnachtliche Stimmung in der ERCA ist richtig wollig warm und getränkt von Vertrauen und gegenseitiger Hilfe...

Damit nicht der Anschein erweckt wird, dass nur meine Wenigkeit derart "negativ" denkt, heute von vielen als Beispiel eine kleine Leseprobe aus den unendlichen Weiten des Internets mit ziemlich schweren Vorwürfen gegenüber den handelnden Personen:
"...Mit grosser Besorgnis beobachte ich die derzeitige Entwicklung der ERCA. ... Die Anfänge waren geprägt durch transparente Informationspolitik und demokratische Entscheidungsfindungen. Vorschläge zu Satzungen und Standards, die heute noch zu über 90% so sind, wie sie damals niedergeschrieben wurden, sind bis ins Kleinste diskutiert worden. Jede Meinung, mochte sie noch so unsinnig erschienen sein wurde gehört und besprochen. Manchmal hart - aber ein Konsens wurde immer gefunden. Heute scheint es so, als ob einige wenige Personen Entscheidungen treffen, die nicht im Sinne der Mitglieder sind. Und das, ohne die Mitglieder in die Entscheidungsfindung einzubeziehen. Informationen werden selten oder gar nicht weitergegeben. Mitglieder wissen nicht, worüber in den Expertengruppen gestritten wird. Prozesse werden verkompliziert (Ausbildungen, Inspektionen, Zertifizierungen). Immer mehr Papierkram und Verwaltung. Ausbildungs- und Inspektionsstellen sind gezwungen, die Kosten an ihre Kunden weiterzugeben. Was auch bedenklich ist, ist die Tatsache, das "Querdenker" massiv bedroht und in Ihrer Existenz gefährdet werden. Und nicht nur das - jüngste Entwicklungen lassen befürchten, das Unternehmen, die mit diesen (m) Querenker(n) zusammengearbeitet haben oder zusammenarbeiten ebenfalls existenzgefährdende Konsequenzen zu fürchten haben. Nach dem Motto "und bist du nicht willig, so brauche ich Gewalt." ... Mir scheint, hier läuft etwas völlig aus dem Ruder und ich bin gespannt, wann endlich der Vorstand mal öffentlich Stellung nimmt und sich wieder und hauptsächlich seinen eigentlichen Aufgaben widmet. Bewundernd habe ich in den letzten Tagen die Berichte der IAPA zur Tagung in Lloret gelesen. Da werden Gespräche mit anderen Verbänden geführt. Der größte internationale Verband ACCT schickt einen Repräsentanten. Frankreich, Spanien, Portugal etc. sind da und tauschen sich aus. Wo ist die ERCA? ..."
Da steht doch etwas krass im Widerspruch zu den von Ihnen im Weihnachtsbrief getätigten Aussagen und geäußertem guten Willen: Ich bin schon sehr gespannt, wie lange es tatsächlich noch dauern wird, bis Sie selbst erkennen, dass man Probleme, offensichtliche Fehler und absichtliche und eigennützige Unregelmäßigkeiten nicht dadurch aus der Welt schaffen kann, indem man einfach so tut als ob es diese nicht gäbe oder gegeben habe. Es hilft auch nichts, wenn man den "Schwarzen Peter" für das eigene Fehlverhalten anderen zuschiebt und den Grund bei allem und jedem Anderen als bei sich selbst sucht. Tatsache bleibt - und das mag den einen oder anderen nicht gefallen - Sie können das "Ding ERCA" nicht schaukeln wie Sie es gerne hätten. Sie schaukeln das Ding - wenn überhaupt - so wie es die Mitglieder wünschen!


Nachsatz: Die ERCA-Welt ist gestern nicht untergegangen, aber - meine Herren vom Vorstand - auch für Sie hat eine neue Zeit begonnen - Versprochen!

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